Als kleine Vorbereitung für Sonntag ging es heute an einem wunderschönen Frohnleichnamsdonnerstag an den ebenso schönen Wörthersee um die Ironman Austria Strecke zu besichtigen.
Hier ein paar Eindrücke:
Gestern gab es noch einmal einen Paukenschlag, was diesen doch eher kleinen Laufevent angeht. Obwohl jedes Jahr die Leistungen sehr gut waren, konnte man dieses Jahr noch mehr erwarten da der Ironman Hawaii Sieger von 2005 Faris Al-Sultan mit von der Partie war.
Meine Ziel für das heutige Rennen waren:
1. ein Foto mit dem Triathlonass Faris Al-Sultan zu ergattern und
2. meine persönliche Bestzeit zu bestimmen (unter 4:00 min/km war der Plan).
Mein erstes Ziel konnte ich ca. 30 Minuten vor dem Start damit abhaken. Somit lag es nun an mir meine Leistung auf der Strecke abzurufen. Nach dem Einlaufen ging es dann auch gleich zu Sache. Das Tempo wurde vom Start weg durch Faris und einige andere Athleten sehr hoch gehalten (3:15min/km und weniger).
Zu Beginn konnte ich da noch mitgehen, doch ich musste schon bald erkennen, dass ich ein wenig herausnehmen muss um nicht gnadenlos einzugehen.
Am Ende der ersten Runde ging es mir noch sehr gut und ich konnte weiterhin meinen Plan unter 4:00/km zu laufen umsetzen. Der 4. Kilometer war mit Abstand der härteste für mich. Danach ging es nur mehr bergab und ich konnte laufen lassen. Am Ende kann ich mit einer Zeit von 17:54,65 und dem 12. Gesamtrang sehr zufrieden sein. In meiner Altersklasse (M20) wurde ich sogar Zweiter.
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Gestern standen die 4,1km beim Grazer Businesslauf am Programm.
Team Stadlmann-TEC stellte dabei zwei sehr gute Staffeln an den Start. Hoffentlich schaffen wir es nächstes Jahr die Mannschaft noch weiter zu vergrößern.
Morgen steht um 9:30 der Start zur Sprintdistanz des Apfellandtriathlons am Programm.
Am Mittwoch stand Ruhetag am Plan.
Bereits beim Aufstehen konnte man bemerken, dass das Wetter auch wollte, dass wir einen Ruhetag einlegen.
Sturm und Regen luden nicht wirklich ein einen Fuß vor die Tür des Hotels zu setzen.
Leider waren die Bedingungen in unserem Zimmer bei 11°C (gemessen mit dem Garmin Edge 1000) Raumtemperatur nicht viel besser.
Ich nutze die Zeit um mir die Touren der nächsten Tage anzuschauen und zu planen und zum Dehnen bzw. für Stabilisationsübungen.
Das Wetter besserte sich am Donnerstag, fast so als würde sich das Wetter auch an den Ruhetag halten. Leider waren die Temperaturen noch nicht sehr angenehm da es in den vergangenen Tagen doch ziemlich abgekühlt hat. Unsere Tour führte unsüber Arta und Porto Cristo und teile der Ostküste nach San Salvador.
Das Wetter wurde immer besser und auch die Temperaturen kletterten schön langsam in die Höhe. Daher stand heute die erste wirkliche Bergtour am Programm. Über Lluc, wo wir eine Kaffeepause machten ging es nach Soller.
Dort entschieden wir kurzerhand noch nach Deia und Valldemossa zu fahren, was mit weiteren Kilometern und Höhenmetern verbunden war aber dafür waren wir ja im mittlerweile sonnigen Mallorca.
Die beiden Orte, vor allem aber Deia, waren diesen Mehraufwand auf alle Fälle Wert obwohl man im Nachhinein sagen muss, dass dieses Vorhaben doch ein wenig viel war, da wir ohne Unterstützung einer Easytour Gruppe nicht so schnell ins Hotel gekommen wäre. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal.
Am Ende des Tages standen 158km mit fast 2000hm auf meinem Garmin.
Die zweite Bergtour führte uns ins wunderschöne Sa Calobra, wo wir wiederum eine kurze Kaffeepause einlegten.
Danach ging es über die unzähligen Serpentinen zurück nach oben. Von dort weg ging es über Lluc und Pollenca zurück ins Hotel. Die Zwischenbilanz vor dem letzten Tag lautet: 940km bei 9600hm.
Wir wollten unbedingt die 1000km und die 10000hm knacken. Darum fuhren wir in Richtung Cap Formentor. Bei exakt 30km drehten wir um, um dann in Formentor unseren ersten Kaffee einzunehmen.
In Port Pollenca machten wir dann den zweiten Zwischenstopp um einen Kaffee bzw. ein Bier zu trinken. Von dort weg ging es bei strahlendem Sonnenschein zurück ins Hotel um die Sachen für die Abreise vorzubereiten.
In Summe ein erfolgreiches Trainingslager mit vielen Kilometern und Höhenmetern. Bis auf die Umstände, dass das Wetter in der ersten Hälfte nicht so toll war und es dadurch im Hotel eher kühl und feucht war, waren die Bedingungen vor Ort sehr gut. Mallorca ist definitiv eine Reise mit dem Rad Wert, abseits vom Ballermann und von Saufurlauben.
Beim Abflug in Graz fällt sofort auf, dass das Reisegepäck nicht bei jedem gleich ist.
Nachdem wir um die Mittagszeit am Flughafen in Palma de Mallorca sicher gelandet waren und auch unser Gepäck vollständig zurückerhalten haben ging es mit einiger Verspätung mit dem Reisebus zum Hotel. Leider waren wir die letzten, die abgeliefert wurden, sodass wir erst um 17 Uhr im Zimmer angekommen waren. Sofort bemerkten wir, dass es im Zimmer sehr kühl und auch feucht war. Viel Zeit blieb uns nicht, da wir noch unsere Räder abholen mussten.
Die beiden Canyon Roadlite AL in Größe XS (mit SRAM Schaltung) und L (mit Shimano 105 Schaltung), die wir bekamen waren eigentlich recht ok jedoch lies der Service von Active Mallorca vor Ort sehr zu wünschen übrig. Wenn wir uns nicht gemeldet hätten, dass wir noch die Luft in den Reifen gerne aufpumpen würden, hätte uns der Kollege vor Ort mit 2 bar im Reifen ins Hotel fahren lassen. Man kann sich selbst vorstellen, dass auch die Einstellung des Rades von uns selbst im Hotel durchgeführt werden musste. Beim Abendessen lernten wir dann einen Kollegen aus Markt Hartmannsdorf kennen und erhielten einige tolle Tipps für den weiteren Aufenthalt hier. Weiters erfuhren wir wie bereits selbst bemerkt, dass es sehr feucht ist aufgrund nicht vorhandener Heizung.
Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es mit unserer Bekanntschaft um 10 Uhr zur ersten Ausfahrt. Wir fuhren von Can Picafort nach Arta, von dort zum Kloster nach Betlem und wieder zurück nach Arta.
Danach über Capdepera und Son Servera nach Porto Cristo. Von dort ging es dann über Manacor zurück nach Can Picafort.
Beim Fotographieren einer Gams…
habe ich leider das Display von meinem Handy zerstört…
Danach machte ich mich noch auf zu einem öffentlichen Schwimmbad, in einem Hotel in der Nähe von Can Picafort, um ein 2,3km Schwimmtraining zu absolvieren.
Das Wetter wird ein bisschen besser. Wir wollten eher flach fahren und uns nicht zu früh auspowern. Es ging nach dem Frühstück ging es nach Petra, Santa Maria und Sa Pobla. Am Ende des Tages standen wieder 120 km bei 627 Höhenmeter.
Auch heute ging ich wieder zum Schwimmbad um ein 3,0km Schwimmen zu absolvieren.
Bei bewölktem aber immer noch angenehmen Temperaturen wollten wir heute eine etwas größere Tour fahren. In einer 8er Schleife fuhren wir über Esporles nach Palma und danach über den Orient und Alcudia wieder zurück nach Can Picafort. Eine Tour die es mit 171 km und einigen Höhenmetern ganz schön in sich hatte.
Das Wetter war an diesem Dienstagmorgen nicht wirklich einladend um sich aufs Rad zu setzen.
Auch machten sich die Belastungen der vergangenen Tage bereits bemerkbar. Bei kühlen und regnerischen Bedingungen machten wir uns wie jeden Tag um 10 Uhr auf zum Cap Formentor.
Je weiter wir der Nordwestspitze der Insel kamen, desto ungemütlicher wurde es. Teilweise starke Windböen und Regen bewegten uns dazu den Aufenthalt am Cap so kurz wie möglich zu halten.
Im Hotel angekommen standen dann doch wieder 101km und einige Höhenmeter auf dem Tacho. Mit dem Absolvierten Pensum in den ersten vier Tagen am Rad konnten wir zufrieden in den Ruhetag gehen.
So morgen geht es nun ab in den Süden auf Trainingslager nach Mallorca. Für 10 Tage auf der sonnigen Baleareninsel Radfahren und Schwimmen, da Laufen leider nicht geht.
Nachdem der Radkoffer zuhause bleiben muss, muss ich jetzt schauen, dass mein ganzes Zeug so irgendwie mit kommt.
Werde versuchen Berichte während dem Aufenthalt hoch zu laden. Sobald ich wieder daheim bin gibt es dann einen detaillierten Bericht.
Schaut euch gleich meine neuen Seiten über meine Ausrüstung an!!!
Die Ereignisse des gestrigen Tages waren nicht in unserem Interesse:
Nach wochenlangem Hin und Her wegen der Mitnahme unserer eigenen Fahrräder auf das Trainingslager nach Mallorca, kam nun gestern die endgültige Absage von Air Berlin (ausgerichtet über unseren Reiseanbieter WTA). Einzige zwei Optionen außer ohne Rad zu fliegen wären:
(1) dass wir den Flug stornieren und einen neuen ab Wien buchen, welchen wir allerdings in der Höhe von über 400€ selbst zu zahlen hätten.
(2) dass wir die Reise ganz absagen und dabei Stornokosten in der Höhe von über 600€ (75%) selbst zu tragen hätten.
Nachdem diese Optionen für uns keine wirkliche Optionen ist habe ich bereits gestern versuch mich bezüglich Leihräder zu erkundigen.
Bei der ersten Ausfahrt konnten wir dann heute Frustbewältigung betreiben. Knapp 3 Stunden unterwegs und 90km gemütlich herunter geradelt. Ist schon richtig gut gegangen für das erste Mal. Somit steht dem Trainingslager nur noch das Ausborgen eines Rades im Weg.
Falls wer Tipps und Vorschläge hat: Bitte an den Post kommentieren Danke!
Heute stand mal wieder Mountainbiken am Programm. Ich entschied mich die selbe Tour auf den Schöckl zu versuchen bei der ich vor zwei Wochen aufgrund von zu viel Schnee aufgeben musste.
Diese Mal schaffte ich den Aufstieg von Stattegg über Kalkleiten Richtung Erhardhöhe ohne grobe Schwierigkeiten. Da fast kein Schnee mehr gelegen ist konnte ich auch von dort, wo ich das letzte Mal umdrehen musste, meinen Aufstieg auf den Schöckl fortsetzen und erreichte schließlich nach ca 2:30 Fahrzeit den Alpengasthof Schöckl.
Nach einer kurzen Einkehr um Wasser zu fassen ging es bei der Abfahrt Richtung Fuß der Leber. Dabei habe ich leider eine meiner Powerbar Trinkflaschen verloren…
Trotzdem eine gelungene Ausfahrt bei traumhaftem Frühlingswetter.
Nachdem es gestern schon ein wenig viel war wollte ich heute einmal eine gemütliche MTB Tour machen. Durch die Mantscha ging es dann auf den Puchkogel, danach zum Thalersee und von dort auf den Plabutsch.
Von dort fuhr ich dann über die Abfahrt nach Eggenberg ab und über R2 zurück nach Hause.