MUSTHAVE für jeden Läufer im Winter

Hallo zusammen!

Heute habe ich einmal eine ganz andere Geschichte für euch. Es geht nicht um absolvierte Trainings oder bestrittene Wettkämpfe sondern um eine Entdeckung die ich im Zuge des heurigen Graz Marathons gemachte habe.
Passiert ist das Ganze am Freitag vor dem Bewerb als ich für meine Stadlrunner Staffel  im Giga Sport die Startunterlagen abgeholt habe.

Im ersten Obergeschoss des Grazer Sportgeschäftes war ein Werbestand der Firma LUMA Enlite aufgestellt auf dem eine Haube und ein Stirnband lagen. An sich nichts besonderes jedoch hat es mein Interesse geweckt und meine Neugier wurde belohnt.

Bei dem Produkt, das hier beworben wurde, handelt es sich um eine Kopfbedeckung mit integrierter Stirnlampe. Sowohl das Stirnband als auch die Haube hatten eine eingebaute Stirnlampe, die vorne zwei weiße LEDs und hinten eine rote LED hatte. Diese LEDs können mittels einem Schalter aus und eingeschaltet werden bzw. die Lichtstufen verändert werden. Man muss auch erwähnen, dass sich das Material der Textils richtig toll und hochwertig anfühlt!

Das Unternehmen ist ein österreichisches Startup. Im Zuge der Startup Vorkauf Aktion, die am 19. oder 20. Oktober startet, kann man sich eine der Optionen (Stirnband, Haube oder beide – soweit ich das verstanden habe) zu einem günstigeren Preis sichern. Fürs Erste wird es Stirnband und Haube in vier verschiedenen Farben (blau, schwarz und grau) geben. Zusätzlich kann man die Elektronik zum Waschen des Textils bzw. zum Laden des Akkus ausbauen. Es soll auch die Möglichkeit geben ein Set bestehend aus einem Stirnband, einer Haube und einer Elektronik geben, bei der man dann die Elektronik je nach Temperatur und Bedürfnis locker und leicht zwischen Stirnband und Haube hin- und her wechseln.

© luma-enlite.com
© luma-enlite.com
© luma-enlite.com
© luma-enlite.com

 

Ich werde mir am Montag den 19. Oktober auf alle Fälle ein Stirnband und eine Haube sicher. Das hat zum Einen den Grund, dass ich die Idee toll finde und glaube, dass dieses Produkt wirklich vielen Läufern im Winter weiterhelfen wird und zu anderen weil ich  derzeit zum Laufen nur Stirnband oder Haube extra habe und, da ich mit Stirnlampe nicht laufen kann, mit einem Radlicht in der Hand laufe (wer das schon einmal gemacht hat weiß wie nervig das ist)!!!

Nähere Informationen findet ihr unter http://luma-enlite.com.

Sobald ich mein Exemplar erhalten habe, werde ich euch hier einen Erfahrungsbericht zukommen lassen.

Graz Marathon in der Stadlmann TEC Staffel

Als kurzer Formcheck passt der Graz Marathon dieses Jahr recht gut in meinen Plan auf dem Weg zum Marathon in Laibach – allerdings nur in der Staffel mit Stadlmann TEC.
Mein Plan war es einen neuen persönlichen Rekord über die ca. 10 Kilometer aufzustellen.

Der gestrige Sonntag morgen war nicht sehr einladend um nach Draussen zu gehen und beim Marathon an den Staffelstart zu gehen.

Es kostet ein wenig Überwindung aber um 11:00 Stand ich in der Körösistraße bereit um von Markus zu übernehmen und die 9,40 km in Anspruch zu nehmen.

Kurz darauf war es dann so weit und ich startet mit einer Pace von 3:30/km die ersten Kilometer. Leider musst ich sehr viele Meter seitwärts auch machen um mir meinen Weg durch die Masse zu bahnen. Diese zusätzlichen Meter machten sich dann nach und nach bemerkbar und ich musste von der Pace her abfallen lassen. Schließlich konnte ich nach 36:49 an Marlies übergeben

Die Stadlrunners haben am Ende den Staffelmarathon in 3:37:33 beenden und den 62. Platz in der Staffel Gesamtwertung und 25. in der Mixed Wertung belegen.

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Siegerfoto ohne Bier.
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Siegerfoto mit Bier.

 

Trialize Saisonabschlusswochende in Jesolo

Am vergangenen Wochenende habe ich meine diesjährige Triathlon Saison erfolgreich beendet. Im Zuge des Trialize Saisonabschlusswochenendes in Jesolo absolvierte ich die Sprintdistanz des Ligertri Triathlons. Nach der späten  Anreise am Freitag Abend ging es nach einem kurzen Besuch in der Bar Coco Loco, wo ich mir anstatt eines normalen Abendessen einmal 1200 kCal in Form von 10 Stück Ferrero Colazione Piú zugeführt. Gemeinsam mit drei Bier an der Bar hat das meinen riesen Hunger stillen können.

Am Samstag stand dann mein (endgültig) letzter Triathlon in diesem Jahr am Programm. Zum ersten Mal ging es für mich für die 750 Meter ins salzige Meerwasser.

Vor dem Checkin.
Vor dem Checkin.

Bereits beim Einchecken hatte ich die ersten Schwierigkeiten, da mein Radhelm und meine Laufschuhe nicht auf der richtigen Seite des Rades positioniert waren. Die Wettkampfbesprechung hätte ich mir eigentlich sparen können da ich eigentlich null-komma Josef verstanden habe.

Warten im Neo mit Badehaube am Kopf..es war seeeeehr warm!
Warten im Neo mit Badehaube am Kopf..es war seeeeehr warm!

Im Startbereich mussten wir dann ca. 20 Minuten im Neoprenanzug mit aufgesetzter Badehaube warten bis die 2. Startwelle starten durfte. Ich versuchte es dann beim Schwimmen gemütlich anzugehen, da ich noch nie zuvor wettkampfmäßig im Salzwasser unterwegs war.
Meine Angst war eher unbegründet, denn ich konnte nach 14:50 Minuten die (auf meiner Uhr) 920 Meter zurücklegen. Nach einem schnellen Wechsel ging es dann auf die Radstrecke, auf der Windschatten fahren erlaubt war. Zu Beginn war ich relativ alleine unterwegs und musste mich erst an eine Gruppe herankämpfen. Leider hatte ich mit meiner Gruppe kein Glück.

Bei der Wende am Weg in die 3. Runde.
Bei der Wende am Weg in die 3. Runde.

Ich habe immer wieder versucht Tempo zu machen; wurde aber nach kurzer Zeit schon wieder eingeholt. Und so kam es dass ich bei den Ausreißern immer wieder 40-42 km/h fuhr und in der Gruppe dann wieder meine  38 km/h. Ich konnte es nicht ändern und dachte mir, dass ich dann wenigstens noch frische Füße fürs Laufen haben werde.
Nach ca. 33 Minuten kam ich zum Wechsel. Und zum Wiederholten Male spielte mir meine Alpina Rad-/Laufbrille einen Streich. Gottseidank konnte ich sie schon am Beginn der ersten Laufrunde los werden.

Vollgas auf der Laufstrecke..gottseidank nur 5km.
Vollgas auf der Laufstrecke..gottseidank nur 5km.
Im Ziel als 42. Gesamt.
Im Ziel als 42. Gesamt.

Mir gelange es eigentlich auf der gesamten Strecke das Tempo unter 4:00 min/km zu halten und finishte als 42. im Gesamtklassement und 8. in meiner Altersklasse.

Gratulation auch allen anderen Finishern!

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Die drei Musketiere!

Weitere Ergebnisse findet ihr hier (italienisch Kenntnisse notwendig).

Und natürlich wurde danach der Saisonabschluss noch ein klein wenig gefeiert. Hier ein paar Impressionen vom Samstag Abend in Jesolo City…es war wirklich lustig!!!

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beim schlafen…oder doch nur gespielt?!?
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Mit dem DJ und dem passenden Partyhut!
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Selfiemaster Marcel @ Work!!!
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…als Marcel die Kamera entführte…
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Vielen Dank für die tollen Fotos. Hier einmal auch auf der anderen Seite der Linse 🙂
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Irgendwer ist hier ein klein wenig eifersüchtig… 🙂
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Und der Rastaman war auch mit dabei!
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Am Ende waren alle glücklich!

Vielen Dank an die Gesamte Trialize Belegschaft und die die es vielleicht noch werden für das tolle Saisonabschlusswochenende. Und noch einmal Danke an Laura, die beste Fotographin 🙂