Off-Season – Fluch und Segen zugleich

…und meiner Meinung nach doch eine der wichtigsten Abschnitte in einem Triathlon Jahr. Vielen Hobbyathleten fällt es schwer einmal Ruhe zu geben und einfach einmal nichts zu tun. Ich würde lügen (und wer mich kennt weiß das), wenn ich abstreiten würde, dass auch ich mich zu dieser Gruppe dazu zähle. Da bereits vor meinem Südafrika Trip im September die Entscheidung (beinahe) schon gefallen ist, dass ich auch 2019 ein Ironman Rennen in Port Elizabeth mache werde, begann meine ruhigere Zeit dieses Jahr direkt nach dem Überschreiten der Finish Line bei der Ironman 70.3 WM.

IMG-20180904-WA0025Die kommenden vier Wochen sollten genutzt werden um die Akkus (mental sowie körperlich) wieder aufzuladen und Motivation für die kommende Saison und die bevorstehenden Aufgaben aufzubauen. Die zweite Woche meiner diesjährigen Südafrika Reise wurde dann zum Sightseeing und Urlauben rund um Port Elizabeth genutzt. Zurück in Österreich ging es sowohl im Privat- als auch im Berufsleben sehr turbulent zu. Durch diese Ablenkung wurde mir die sportfreie Zeit doch um einiges verkürzt, was mich aber nicht davon anhielt doch ein paar kleinere sportliche Projekte zu starten. ptfbtyZusätzlich zu langen Arbeitstagen unter der Woche konnte ich mich auch noch zwei Mal meiner geheimen sportlichen Leidenschaft, dem Traillaufen, widmen und so doch noch ein bisschen Sport in diesen Wochen betreiben.

Heute, am 1. Oktober, ist sie nun auch schon wieder aus und vorbei, die „gefürchtete“ Off-Season und ich kann euch sagen, dass meine Vorfreude auf die erste Trainingseinheit so groß ist wie noch nie. Nun warten sechs harte und intensive Monate auch mich um bestmöglich vorbereitet am 7. April 2019 in Port Elizabeth beim Ironman Südafrika am Start zu stehen.