Tag 1:
Beim Abflug in Graz fällt sofort auf, dass das Reisegepäck nicht bei jedem gleich ist.
Nachdem wir um die Mittagszeit am Flughafen in Palma de Mallorca sicher gelandet waren und auch unser Gepäck vollständig zurückerhalten haben ging es mit einiger Verspätung mit dem Reisebus zum Hotel. Leider waren wir die letzten, die abgeliefert wurden, sodass wir erst um 17 Uhr im Zimmer angekommen waren. Sofort bemerkten wir, dass es im Zimmer sehr kühl und auch feucht war. Viel Zeit blieb uns nicht, da wir noch unsere Räder abholen mussten.
Die beiden Canyon Roadlite AL in Größe XS (mit SRAM Schaltung) und L (mit Shimano 105 Schaltung), die wir bekamen waren eigentlich recht ok jedoch lies der Service von Active Mallorca vor Ort sehr zu wünschen übrig. Wenn wir uns nicht gemeldet hätten, dass wir noch die Luft in den Reifen gerne aufpumpen würden, hätte uns der Kollege vor Ort mit 2 bar im Reifen ins Hotel fahren lassen. Man kann sich selbst vorstellen, dass auch die Einstellung des Rades von uns selbst im Hotel durchgeführt werden musste. Beim Abendessen lernten wir dann einen Kollegen aus Markt Hartmannsdorf kennen und erhielten einige tolle Tipps für den weiteren Aufenthalt hier. Weiters erfuhren wir wie bereits selbst bemerkt, dass es sehr feucht ist aufgrund nicht vorhandener Heizung.
Tag 2:
Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es mit unserer Bekanntschaft um 10 Uhr zur ersten Ausfahrt. Wir fuhren von Can Picafort nach Arta, von dort zum Kloster nach Betlem und wieder zurück nach Arta. Danach über Capdepera und Son Servera nach Porto Cristo. Von dort ging es dann über Manacor zurück nach Can Picafort.
Beim Fotographieren einer Gams…
habe ich leider das Display von meinem Handy zerstört…
Danach machte ich mich noch auf zu einem öffentlichen Schwimmbad, in einem Hotel in der Nähe von Can Picafort, um ein 2,3km Schwimmtraining zu absolvieren.
Tag 3:
Das Wetter wird ein bisschen besser. Wir wollten eher flach fahren und uns nicht zu früh auspowern. Es ging nach dem Frühstück ging es nach Petra, Santa Maria und Sa Pobla. Am Ende des Tages standen wieder 120 km bei 627 Höhenmeter.
Auch heute ging ich wieder zum Schwimmbad um ein 3,0km Schwimmen zu absolvieren.
Tag 4:
Bei bewölktem aber immer noch angenehmen Temperaturen wollten wir heute eine etwas größere Tour fahren. In einer 8er Schleife fuhren wir über Esporles nach Palma und danach über den Orient und Alcudia wieder zurück nach Can Picafort. Eine Tour die es mit 171 km und einigen Höhenmetern ganz schön in sich hatte.
Tag 5:
Das Wetter war an diesem Dienstagmorgen nicht wirklich einladend um sich aufs Rad zu setzen.
Auch machten sich die Belastungen der vergangenen Tage bereits bemerkbar. Bei kühlen und regnerischen Bedingungen machten wir uns wie jeden Tag um 10 Uhr auf zum Cap Formentor. Je weiter wir der Nordwestspitze der Insel kamen, desto ungemütlicher wurde es. Teilweise starke Windböen und Regen bewegten uns dazu den Aufenthalt am Cap so kurz wie möglich zu halten. Im Hotel angekommen standen dann doch wieder 101km und einige Höhenmeter auf dem Tacho. Mit dem Absolvierten Pensum in den ersten vier Tagen am Rad konnten wir zufrieden in den Ruhetag gehen.