Letzte Vorbereitungen

Seit Donnerstag Nachmittag bin ich nun schon am Wörthersee.

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Heute habe ich mir die Startunterlagen abgeholt und einen kleinen Rundgang auf der Expo gemacht.

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Schön langsam wird es ernst. Am Abend stand dann noch die Pasta Party am Plan wobei die Pasta schon aus war und stattdessen Kaiserschmarrn serviert wurde.

Bitte an alle die Daumen drücken egal ob auf der Strecke oder Zuhause. Mit dem Ironman Liveticker könnt ihr mit meiner Startnummer #1257 jederzeit verfolgen wo ich mich gerade befinde.

Wünsche hiermit allen Athleten und Freunden die auch starten alles Guten, einen guten und reibungslosen Wettkampf und hoffentlich auch gutes Wetter.

Linztriathlon 2016 – Halbiron Distanz

Am Samstag war es also so weit der Linztriathlon 2016 und meine Generalprobe für das Saisonhighlight, den Ironman Klagenfurt, steht vor der Tür. Ich ging über die Halbiron Distanz an den Start. Mein Ziel war es einen guten Wettkampf abzuliefern und auszuloten was in den einzelnen Disziplinen möglich ist.
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Am Start fühlte ich mich recht gut und konnte auch nach der üblichen kleineren Anfangsschlägerei gut in meinen Rhythmus hinein finden. Ich merkte aber schon zu Beginn, dass meine Badekappe nicht wirklich halten will – vielleicht ein Nebeneffekt der zuvor aufgetragenen Sonnencreme. Nach der dritten Boje kam es wie es kommen musste und die rote Linztriathlon Badekappe verabschiedete sich in den Pleschingersee…

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Hier beim Landgang bereits ohne rote Badekappe. Foto © by www.cityfoto.at

Nach 31 Minuten und 10 Sekunden kam ich aus dem See und in die Wechselzone.

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Nach dem Schwimmen am Weg in die Wechselzone. Foto © by Tri Your Life

Nach einem quasi perfekten Wechsel ging es auf die selektive Radstrecke.

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Schaut ja da schon schnell aus. Foto © by Tri Your Life

Eigentlich wollte ich mich ja ein bisschen zurücknehmen um das erste Mal einen anständigen Halbmarathon in einer Halbdistanz hinzulegen. Leider musste ich schon am Anfang erkennen, dass dieses Vorhaben eher zum scheitern verurteilt war.

Die super Radstrecke verleitete mich immer wieder ordentlich Gas zu geben. Als ich dann nach der ersten von zwei 45km Runden eine Durchgangszeit von ca. 1h15min hatte wusste ich, dass ich richtig gut unterwegs bin für meine Verhältnisse. Am Ende reichte es, ohne Defekt am Rad, für 2:30:55 am Rad. Der Wechsel ging wieder reibungslos von Statten.

Auf den ersten Metern des Halbmarathons spürte ich ein Ziehen im linken Oberschenkel und befürchtete schon das Schlimmste. Aber zum Glück verschwand der Schmerz nach der Einnahme eines Gels! Die erste Runde konnte ich mit einem 4:30er Schnitt runter spulen. Dann in der zweiten Runde bekam ich einen kompletten Einbruch und musste schauen, dass ich mit Müh und Not einen 5:00er Schnitt durchbringe. Auf der dritten und vierten Runde lief es dann wieder ein bisschen runder. Am Ende konnte mein Ziel einen schnellen Halbmarathon hinzulegen nicht wirklich umsetzen – ich bin aber trotzdem mit der Zeit von 1:42:18 sehr zufrieden da es wirklich sau hart war bei den heißen Bedingungen.

Am Ende konnte ich mit einer Zeit von 4:47:50, Platz 45 in der Gesamtwertung und Platz 18 in der Altersklasse finishen. Alles in allem bin ich, trotzdem ich mein Ziel einen schnellen Halbmarathon zu laufen verpasst habe, sehr zufrieden mit dem Ergebnis dieses Bewerbs. Schließlich habe ich meine Bestzeit über die 70.3 Distanz um 12 Minuten unterboten. Als kleines Zuckerl habe ich mich mit dieser Leistung für die ITU EM über die Halbdistanz in Walchsee qualifiziert.

20160529_203354Weitere Ergebnisse findet ihr hier.

Leukämiehilfelauf 2016

Am Freitag stand wieder einmal der alljährliche Benefizlauf für die steirische Leukämiehilfe statt.

20160520_175755_1Der letzte kurze schnell Lauf bevor es nächste Woche nach Linz geht und die Distanzen endgültig länger werden.

Die ersten 500 Meter bin ich zum ersten Mal in Führung gelegen. Aber schon da wusste ich, dass ich es wieder einmal zu schnell angegangen bin. Und so wurde es richtig hart obwohl es nur 5 Kilometer waren.

3816Am Ende konnte ich mit einer Zeit von 17:31,81 den guten 7. Platz in der Gesamtwertung und so wie im Vorjahr den 2. Platz in der Altersklasse M30  belege.

Weitere Details zu den Ergebnissen findet ihr hier.

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Beat your number war ein bisschen schwierig heute aber zumindest in der AK hat es gereicht!

 

Verlängertes (Sport/Wettkampf) Wochenende

Donnerstag – Ternitz Sprinttriathlon:

Am Donnerstag war es also so weit, mein erster Triathlon in der Saison 2016 stand am Plan. Am Feiertag ging es nach Ternitz um dort den Sprinttriathlon (500m  – 20km – 5km) zu absolvieren. Geschwommen wurde im 50 Meter Becken des Freibads in Ternitz, wobei im 30 Sekunden Intervall gestartet wurde. Das Wasser im Becken war trotz Vorheizen ziemlich kalt und ich konnte nicht wirklich Vollgas geben und erst nach über 8 Minuten in die Wechselzone kommen.

IMG_6705_1Nach einem mäßigen (ersten Saison-) Wechsel musste ich zu meinem Schrecken bemerken, dass sich die Di2 von meinem Cervelo P5 keinen Millimeter bewegte – dies änderte sich auch nicht für die nächsten 20 Kilometer. So musste ich die ganze Raddistanz mit dem fünften Gang (durchschnittliche TF 113 bei HF 95) bewältigen und konnte dennoch den Schnitt bei 34,6 km/h halten. Ich habe mir für das Radfahren  sehr viel vorgenommen da es mein erste Wettkampf mit dem neuen Rad war, leider konnte ich aufgrund des „Defekts“ diese Ziele nicht wirklich umsetzen.

IMG_7453_1Mit dem nötigen Frust ging es dann auf die Laufstrecke und dort konnte ich dann mit der 11. Laufzeit noch ein bisschen Boden gut machen.
Im Endeffekt kann ich mit der Zeit in Anbetracht der Umstände doch zufrieden sein. Mit 1:05:16 konnte ich den 27. Gesamtrang und den 7. Klassenrang belegen.

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Freitag – Regeneration:

Nachdem ich das Problem mit meiner Schaltung auch in mehreren Stunden Arbeit (vielen Dank an die telefonische Hilfestellungen von Andreas Knapp) nicht selbst lösen konnte bin ich Freitagnachmittag dann zum Rad Fuchs um mein Rad übers Wochenende reparieren zu lassen. Danach ging es dann aufs gute alte Kuota Rennrad um noch zwei Stunden auszuradeln und die Beine für den morgigen Wettkampf locker zu machen.

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Samstag – Open Water Cup 3,8 km:

Am heutigen Samstag Vormittag stand mein erstes Freiwasser Training am Plan und das ausgerechnet beim Open Water Cup in Stubenberg am See über die 3,8 Kilometer.

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Da ich zum ersten Mal über diese Distanz im Einsatz war hielten sich meine Erwartunen relativ in Grenzen, da ich ehrlich gesagt eher wissen wollte in welchen Bereich ich mich befinden werd vor allem in Bezug auf meinen heurigen Saisonhöhepunkt.
Am Ende konnte ich nach 1:03.05,5 aus dem 16° C kalten Wasser steigen und bin mit dieser Leistung natürlich vollauf zufrieden. Mit dieser Zeit konnte ich in meiner Altersklasse den 13. und im Gesamtklassement den 28. Platz belegen.

wpid-wp-1462766345544.jpegSonntag – Muttertag:

Nach einem ausgiebigen Muttertags-Frühstück ging es auf eine lockere drei-stündige Ausfahrt in Richtung Süden. So neigt sich ein lehrreiches und auch erfolgreiches erstes Triathlon Wochenende dem Ende zu. Den restlichen Tag war nur noch relaxen angesagt.

Radausfahrt nach Slowenien

Trotz starkem Wind und der für April doch eher ungewöhnlich tiefen Temperatur fuhr ich gestern nach Slowenien.

wpid-20160424_122708.jpgMeine Tour führte mich via Deutschlandsberg und Schwanberg über den Radlpaß zu unserem südlichen Nachbarn.

wpid-20160424_140823.jpgVon dort ging es dann dem Drautal entlang bis nach Maribor und dann wieder zurück nach Graz. UnbenanntAlles in allem eine sehr schöne und empfehlenswerte Tour mit 200km und 1600hm.

Mallorca: Tag 12, 13 und 14 (Abreise)

Tag 12:

Heute ging es richtig zur Sache.

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Am Plan standen EB Intervalle, welche wir am Berg zu Santuari de Sant Salvador machten.

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Drei Mal zehn Minuten, danach wieder locker nach unten und noch ein viertes Mal ganz nach oben (in fünfzehn Minuten).

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Nach vier Stunden wieder im Hotelzimmer angekommen, gab es eine kurze Verschnaufpause ehe es zur Laufeinheit ging.

Am späteren Nachmittag hohlte ich noch die Schwimmeinheit von gestern nach – wohlgemert mit Neoprenanzug im nicht beheiztem Hotelpool, der mittlerweile gefühlt gleich kalt ist wie das Mittelmeer.

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Tag 13:
Heute war der letzte richtige Trainingstag und wir hatten uns wieder einiges vorgenommen.
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Nach einem kurzen ungeplanten Abstecher beim Internacional Triathlon Porto Colom fuhren wir einen Teil der Radstrecke entlang nach Porto Cristo. Von dort ging es weiter nach Sant Llorenç des Cardassar, danach weiter nach Santa Margalida.
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Via Petra und Campos ging es dann wieder zurück nach Colonia de Sant Jordi. Nach den absolvierten 149 km  am Rad gab es danach noch einen 40-minütigen Koppellauf als Draufgabe. Danach waren wir beide entgültig am Ende unserer Kräfte.
wpid-20160410_131417.jpgNach dem Abendessen wurde noch das Rad zerlegt und verpackt und die restlichen Sachen in dem Koffer verstaut.
Tag 14:

Eigentlich war der Plan heute noch vor dem Frühstück Stabis zu machen und später um die Mittagszeit schwimmen zu gehen. Schlußendlich haben wir die Stabis sein gelassen und sind nach dem Frühstück direkt wieder schlafen gegangen. Nachdem wir fertig gepackt hatten haben wir beschlossen auch die geplante Schwimmeinheit auszulassen. Nun werden wir den Tag am Pool ausklingen lassen bis wir abgeholten werden.
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Zusammenfassen kann man sagen, dass das Trainingslager ein voller Erfolg war. In den vergangenen zwei Wochen haben wir in über 68 Trainingsstunden über 1200 Radkilometern und 12000 Höhenmetern, sowie über 100 Laufkilometern und weiteren 13 Kilometern zu Wasser und damit auch wir die gewünschten Umfänge absolviert.image

Die perfekten Bedingungen wurden hierfür in THB Hotel Sur in Colonia Sant Jordi geschaffen. Nicht nur das Essen sondern auch die Zimmer waren perfekt. Leider war das Pool nicht beheizt aber man kann halt nicht alles haben.
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Die letzten Stunden vor der Abreise wurde gefaulenzt.

Mallorca: Tag 10 und 11

Tag 10:
Heute ging es mal wieder ein wenig länger. Ursprünglich wollten wir via Palma de Mallorca nach Port Andratx fahren und eventuell noch weiter nach Sant Elm, wenn es die Zeit zulassen würde – so der Plan. Aber es kommt wie immer anders als man denkt.

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Nachdem wir den Ballermann entlang gefahren sind,  waren wir plötzlich wie gefangen in der Stadt und fanden auch so schnell nicht heraus.

wpid-20160407_133029.jpgNur mit Mühe gelang es uns, nach über einer Stunde herum irren (auch Dank der tollen Navigation unserer Garmins) durch Palma, de Stadtrand zu erreichen und schließlich unsere Tour nach Puigpunyent und dann nach Esporles fortzusetzen.
Via Sa Coma und Algaida fuhren wir dann wieder zurück nach Colonia de Sant Jordi zurück wo wir dann eine 15 Minuten Koppellauf Einheit machten.

Tag 11:
Das Wetter zeigte sich heute einmal wieder von seiner nicht so freundlichen Seite. Gottseidank mußten wir heute nicht aufs Rad. DCIM100GOPROEigentlich wollten wir ja die heutige Schwimmeinheit als Open Water Schwimmen machen, jedoch hat uns die Wassertemperatur von 15°C einen Strich durch die Rechnung gemacht.

DCIM100GOPROSo kam es, dass wir nach einem neuen Open Water Fotoshooting den restlichen Tag im Hotelzimmer verbrachten – dehnen und Stabi-Übungen standen am Plan.
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Mallorca: Tag 8 (Ruhetag) und 9

Tag 8 (Ruhetag):

Nach der gestrigen langen Radausfahrt haben wir uns heute wieder ein Wenig Ruhe verdient. Das schöne Wetter hat auch wieder einen Tag Ruhe eingelegt und einmal dem Regen den Vorzug gegenüber der Sonne gelassen.

So haben wir das Zimmer nur kurz zum Einkaufen, sowie zum Essen gehen verlassen.

Tag 9:
Heute standen dann 3×15 Minuten GA2 Intervalle am Rad am Programm. Zum Aufwärmen gab es 45 Minuten in sehr starkem Wind mit ca. 20 km/h in Schnitt und 250 Watt.
Nach 45 km stellen sich Probleme an meinem Rad ein, welche is dazu zwangen unsere Tour vorzeitig zu beenden.
Nach 97 km war dann Schluß und wir starteten die Lauf Intervall Einheit. Danach ging es an die Reparatur meiner meines Rades und den Tausch meines Reifens.

DCIM100GOPROAm späteren Nachmittag absolvierten wir noch eine kurze Schwimmeinheit im nahegelegene Best Swim Center.

Mallorca: Tag 6 und 7

Tag 6:

Das Wetter war am heutigen Sonntag wieder etwas besser und auch die Temperaturen sind wieder nach oben gestiegen.
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Perfekt um eine Runde Stabis am Pool einzulegen.

DCIM100GOPRODanach geht es gleich weiter ins nahegelegene Swim-Center mit mehrern 50 Meter Bahnen.

DCIM100GOPROBei perfektem Wetter konnten wir auf einer der wohl temperierten Bahnen unsere Runden ziehen.

DCIM100GOPRONach 4,0 km war Schluss und es ging zurück ins Zimmer um wieder Energie für den bevorstehenden 2h Lauf zu tanken.

Tag 7:

Heute nahmen wir uns großes vor und fuhren über Inca nach Sa Calobra. Was auch schon ob den letzten Tagen Usus war, sollte sich heute Bestand haben: Garmin schickt uns entgegen etlicher Einbahnstraßen.
wpid-20160404_095408.jpgNach vielen anstrengenden Serpentinen bergauf und bergab konnten wir den Hafen von Sa Calobra bei schönem Wetter erreichen.
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Nun ging es den selben Weg zurück bergauf, was zwar hart war, aber sich absolut ausgezahlt hat.
wpid-20160404_135731.jpgNach über 7 Stunden Fahrzeit auf 181 km und 2800 hm ging es dann zum abschließenden 30-minütigen Koppellauf.
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Mallorca: Tag 4 (Ruhetag) und 5

Tag 4 (Ruhetag):

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Heute ist bereits seit in der Früh der Regen und Wind zu Gast. Gottseidank ist heute eine ruhiger Tag eingeplant. Lediglich ein kurzer Lauf und Stabilisationsübungen stehen am Plan.
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So verbringen wir den Tag im Zimmer vorm Laptop strecken alle vier von uns.

Tag 5:

Nach dem gestrigen Regentag hat es ganz schön abgekühlt hier auf der Baleareninsel.
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Nichtsdestotrotz starteten wir um 10 Uhr Richtung Llucmajor von dort aus weiter nach Montuiri und San Joan, ehe es dann wieder heimwärts Richtung Hotel ging.

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Zwischendurch standen 4×10 Minuten GA2 Intervalle am Programm. Am Ende standen wieder einmal mehr als 100 km am Tacho.

wpid-20160402_154243.jpgNun gabe es noch ein bisschen Erholung für den Lauf am Nachmittag, der ebenso mit Wechselintervallen bestückt ist.

Beim Abendessen noch schnell ein Selfie mit dem slovakischen Olympia Teilnehmer über 400 m Lagen und 1500 m Kraul Richard Nagy.
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Wünsche auf diesem Weg alles Gute und möge das Foto Glück bringen für Rio!

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