Danke an Andreas Knapp für den letzten Schliff und natürlich dir Laufräder.
Danke an Andreas Knapp für den letzten Schliff und natürlich dir Laufräder.
Mein erstes Antreten beim Xentis Triathlon und gleich bei einem Jubiläum dabei. Wie bereits vom Veranstalter versprochen hat das Wetter gehalten, obwohl es Stunden davor eigentlich nicht danach ausgesehen hatte. Auch vor dem Start zogen einige dunkle Wolken auf und sogar Blitze waren zu sehen doch der Wettergott meinte es gut mit uns allen.
Da ich am Vortag bereits die Radstrecke mit dem Auto besichtigt habe wusste ich in etwa was mich erwarten würde, jedoch war ich mir nicht ganz sicher wie sich das Ganze auf zwei Rädern anfühlen wird.
Um Punkt 14 Uhr, oder ein bisschen früher (für einige etwas zu schnell) ertönte der Startschuss. Ich versuchte dieses Mal beim Schwimmen richtig Gas zu geben.
Leider habe ich jedoch immer wieder durch Schläge oder Remplereien im Wasser den Rhythmus verloren. Im Endeffekt konnte ich mein Schwimmen aus dem Training wieder nicht wie erwünscht in den Wettkampf umsetzen.
Nachdem ich in der Wechselzone Probleme hatte meinen Helm auf Anhieb zuzumachen, passierte mir direkt nach der WZ gleich das nächste Missgeschick: vor lauter Eile und Angst, dass ich mit den bereits angezogenen Radschuhen nicht in die Clips rein komme, stieg ich sofort (vor der roten Markierung) aufs Bike auf und clipste ein. Sofort erblickte ich die rote Linie und wurde auch zeitgleich von der Kampfrichterin zu einer 10 Sekunden Stop-and-Go Strafe „vor Ort“ angehalten.
Danach ging es mit Vollgas Richtung Graden, die Strecke erinnerte mich ein bisschen an Zell am See Richtung Dienten. Nach 38 Minuten kam ich das zweite Mal in die Wechselzone um dann auf die zwei abschließenden Laufrunden um den See zu gehen.
Leider gelang mir auch hier kein Wunder mehr und erreichte beim 5km Lauf nur eine 21er Zeit.
Alles in allem muss ich sagen, dass ich alles gegeben habe und einfach heute nicht mehr drinnen war. Mit 1:14:05,86 wurde ich in der Altersklasse Elite-M 16. und im stark besetzten Feld 30.
Dank an dieser Stelle an die Veranstalter für die super Organisation und an die Zuschauer für den Support – Piberstein sieht mich bestimmt wieder!
An dieser Stelle auch noch ein Danke an Geri Bauer (obwohl ich ihn nicht kenne :)) und das Finisher Magazin für die tollen Fotos.
Weiter Ergebnisse findet ihr hier.
Diese Woche hat eigentlich nicht wirklich gut begonnen. Beidem etwas alternativerem vergangenen Wochenende am Berg mit über 8 Stunden Wanderzeit habe ich mich scheinbar doch ein Wenig verkühlt. So wurde kurzerhand eine dreitägige Trainingspause eingelegt. Wies scheint mit Erfolg!!!
Am Freitag fühlte ich mich schon wieder gut und am Samstag sogar richtig toll, daher gab es aus meiner Sicht auch keine Zweifel ob ich antreten soll oder nicht. Schließlich überließ ich die Entscheidung aber meinem Coach…Gottseidank hat er JA gesagt 🙂
Um 8:55 ertönte das Startsignal für die erste Welle der Sprintdistanz. Von der ersten Sekunde gingen viele der Athleten ein mörderisches Tempo. Ich versuchte so gut es geht dabei zu bleiben und nicht zu viel Rückstand aufzureißen. Weiters konzentrierte ich mich darauf nicht einen Ellenbogen, eine Hand oder eine Ferse ins Gesicht zu bekommen. Das Schwimmen wurde zusätzlich durch die extrem hohen Wassertemperaturen erschwert (laut Homepage 27°C – ich glaube es sind mehr). Dennoch konnte ich mich sehr schnell nach den 375 Metern in der Wechselzone wiederfinden. Nach einem schnellen Wechsel (00:28!) gings dann auch die Radstrecke. Ich kannte ja die Strecke bereits vom Vorjahr und war somit vor Überraschungen gefeit. Der Weg bis zum Anstieg bei Blumau fühlte sich nicht sehr gut an und der besagte Anstieg hatte es auch wieder in sich. Danach war es richtig schön zu fahren.
Nach 39 Minuten auf dem Rad konnte ich das zweite Mal in die Wechselzone. Wieder ein schneller Wechsel (00:30!) – und ab auf die Laufstrecke (mit meinen neuen Wettkampf Laufschuhen).
In (für mich) fantastischen 18:41 konnte ich die 5km bewältigen und somit in 1:04:49 finishen. Bei den Herren wurde ich 20.
Weitere Ergebnisse bitte hier klicken!
Heute war es also so weit – meine erste Mitteldistanz in diesem Jahr nachdem ich den Ironman 70.3 St. Pölten verletzungsbedingt verschieben musste.
Mein Ziel war klar: Die 4 muss am Ende ganz vorne stehen.
Um 8:30 fiel der Startschuss für die Herren. Die insgesamt 1,9km mussten in zwei Runden (eine größere und eine kleinere) inklusive Landgang nach ca. 1100m bewältigt werden.
Während dem Schwimmen hatte ich nicht wirklich ein schlechtes Gefühl aber die Zeit ist mit über 36 Minuten eher enttäuschend.
Beim Wechsel habe ich dann gleich einmal vergessen mein Startnummernband rauf zu tun…bin dann bei der Rampe kurz bevor man aufs Rad aufsteigen darf drauf gekommen und habe das Band dann noch schnell angezogen.
Mein Plan am Rad war, dass ich die erste Runde nicht zu schnell angehe, dann auf der zweiten Runde etwas mehr Gas gebe und auf der dritten Runde eher Gas geben wobei vorbehaltlich beobachten wie sich meine Beine verhalten. In den ersten beiden Runden ging mein Plan eigentlich gut auf.
Leider musste ich in der dritten Runde doch ein wenig vom Gas runter gehen, vor allem gegen Ende hin da ich hier bereits leichte Anzeichen eines Krampfes im rechten hinteren Oberschenkelmuskel verspürte. Ich wollte auf keinen Fall bereits mit Krämpfen in den Halbmarathon gehen! Nach 2:36 Minuten konnte ich endlich die Wechselzone erreichen und war froh darüber, dass sich meine Krampfanzeichen bisher nicht verschlimmert hatten.
Mittlerweile war es richtig heiß in Obertrum und eigentlich so gar nicht das Wetter zum Laufen. Die erste 5km Runde ging noch ziemlich gut von der Hand. Auf der zweite Runde spürte ich beim bergauf- bzw. dann beim bergab-Laufen meine Oberschenkel Rückseite, auch meine rechte Verse machte sich mit leichten Schmerzen bemerkbar. Die dritte Runde wurde zur absoluten Qual weil es mir vorkam wie in einem Hochofen – ich habe mich einfach von Labe zu Labe gerettet.
In der letzten Runde versuchte ich noch einmal nach der Kapelle (höchster Punkt der Laufstrecke) alles zu geben um vielleicht doch noch mein Ziel Sub 5:00 zu erreichen.
Vielen Dank an Wolfi und Markus für den Support auf den letzten Metern. Dort nämlich habe ich zu einem Zielsprint angesetzt. Als ich in die Zielgerade abbog, sah ich plötzlich 4:59:05 auf der Uhr und dachte mir nur mehr: Das muss sich einfach ausgehen! Gesagt getan, Zieleinlauf bei 4:59:19 – endlich habe ich die Sub 5 die ich mir schon für Zell am See vorgenommen habe! Ein sauhartes Rennen mit fantastischen Helfern und auch fantastischen Zuschauern und Anrainern, die alles gegeben haben um uns Athleten ins Ziel zu peitschen. Vielen, vielen Dank an dieser Stelle, dass ihr dieses tolle Triathlon Fest möglich gemacht habt!!!
Und eines ist sicher, Obertrum sieht mich wieder egal wie hart es auch heute gewesen ist.
Weitere Ergebnisse findet ihr hier.
Diese Woche Stand eher im Zeichen der Regeneration um wieder Kräfte zu sammeln für die kommenden Aufgaben.
Dazu passend stand am Dienstag Abend im Kunsthaus ein Vortrag des ehemaligen Nordischen ÖSV Schisprungtrainers Alexander Pointner am Plan.
Vielen Dank für die interessanten Einblicke in die Welt des Profisports.
Vorbereitungen für Obertrum laufen und ich hoffe ich sehe viele von euch vor Ort.
Vergangenen Sonntag stand der Zechner X-Trim Triathlon über die Olympische Distanz am Programm. Das Wetter versprach die perfekte Vorbereitung für meine erste Halbdistanz dieses Jahr in Obertrum zu werden, da es so wie im vergangenen Jahr in Obertrum auch hier knapp 35°C hatte. Zu schwimmen waren dieses Jahr zwei Runden im Zechner Schotterteich – dieses Jahr ohne Landausstiegt – und wie zu erwarten Gott sei Dank ohne Neoprenanzug, da Neoprenverbot!
Leider ist mir schon zu Beginn der ersten Runde die Brille angelaufen und ich hatte die ganze Zeit Probleme mit der Orientierung. Nichtsdestotrotz konnte ich nach ca. 25 Minuten aus dem Wasser steigen.
Nach einem kleinen Missgeschick (Ausgang der Wechselzone nicht gleich gefunden) konnte ich auch gleich ein gutes Tempo am Rad wählen. Auf der Bundesstraße konnte man schön Gas geben, was auch einen kühlenden Effekt hatte. Nach der Abbiegung bergauf Richtung Feistritz und Hof zog es sich aber anständig – auf der ersten Runde laut Suunto Ø 277W bei 25km/h sagen alles!
Alles in allem kann ich aber mit der Zeit nach 40 Kilometern in 1:07:43 durchaus zufrieden sein.
Nach einem, dieses Mal problemlosen, Wechsel ging es auch auf die Laufstrecke. Dort war es einfach nur sau heiß und ich hatte die ganze Zeit nur Lust in den angrenzenden See zu springen. Vier Runden á 2,5km waren zu laufen. Vielen Dank an die Helfer an der Strecke die uns mit Wasser versorgten aber auch immer wieder die Dusche anschalteten.
Nach 2:16:28 konnte ich endlich das Ziel erreicht. Mit dem Ergebnis, 25. Gesamt und 8. AK, bin ich sehr zufrieden, weil ich wirklich alles gegeben habe und mir nicht sicher war wie es mir bei diesen Temperaturen gehen würde.
Weitere Ergebnisse findet ihr hier.
Gestern gab es noch einmal einen Paukenschlag, was diesen doch eher kleinen Laufevent angeht. Obwohl jedes Jahr die Leistungen sehr gut waren, konnte man dieses Jahr noch mehr erwarten da der Ironman Hawaii Sieger von 2005 Faris Al-Sultan mit von der Partie war.
Meine Ziel für das heutige Rennen waren:
1. ein Foto mit dem Triathlonass Faris Al-Sultan zu ergattern und
2. meine persönliche Bestzeit zu bestimmen (unter 4:00 min/km war der Plan).
Mein erstes Ziel konnte ich ca. 30 Minuten vor dem Start damit abhaken. Somit lag es nun an mir meine Leistung auf der Strecke abzurufen. Nach dem Einlaufen ging es dann auch gleich zu Sache. Das Tempo wurde vom Start weg durch Faris und einige andere Athleten sehr hoch gehalten (3:15min/km und weniger).
Zu Beginn konnte ich da noch mitgehen, doch ich musste schon bald erkennen, dass ich ein wenig herausnehmen muss um nicht gnadenlos einzugehen.
Am Ende der ersten Runde ging es mir noch sehr gut und ich konnte weiterhin meinen Plan unter 4:00/km zu laufen umsetzen. Der 4. Kilometer war mit Abstand der härteste für mich. Danach ging es nur mehr bergab und ich konnte laufen lassen. Am Ende kann ich mit einer Zeit von 17:54,65 und dem 12. Gesamtrang sehr zufrieden sein. In meiner Altersklasse (M20) wurde ich sogar Zweiter.
Für weitere Resultate Klick hier!
Gestern standen die 4,1km beim Grazer Businesslauf am Programm.
Team Stadlmann-TEC stellte dabei zwei sehr gute Staffeln an den Start. Hoffentlich schaffen wir es nächstes Jahr die Mannschaft noch weiter zu vergrößern.
Morgen steht um 9:30 der Start zur Sprintdistanz des Apfellandtriathlons am Programm.
Am Mittwoch stand Ruhetag am Plan.
Bereits beim Aufstehen konnte man bemerken, dass das Wetter auch wollte, dass wir einen Ruhetag einlegen.
Sturm und Regen luden nicht wirklich ein einen Fuß vor die Tür des Hotels zu setzen.
Leider waren die Bedingungen in unserem Zimmer bei 11°C (gemessen mit dem Garmin Edge 1000) Raumtemperatur nicht viel besser.
Ich nutze die Zeit um mir die Touren der nächsten Tage anzuschauen und zu planen und zum Dehnen bzw. für Stabilisationsübungen.
Das Wetter besserte sich am Donnerstag, fast so als würde sich das Wetter auch an den Ruhetag halten. Leider waren die Temperaturen noch nicht sehr angenehm da es in den vergangenen Tagen doch ziemlich abgekühlt hat. Unsere Tour führte unsüber Arta und Porto Cristo und teile der Ostküste nach San Salvador.
Das Wetter wurde immer besser und auch die Temperaturen kletterten schön langsam in die Höhe. Daher stand heute die erste wirkliche Bergtour am Programm. Über Lluc, wo wir eine Kaffeepause machten ging es nach Soller.
Dort entschieden wir kurzerhand noch nach Deia und Valldemossa zu fahren, was mit weiteren Kilometern und Höhenmetern verbunden war aber dafür waren wir ja im mittlerweile sonnigen Mallorca.
Die beiden Orte, vor allem aber Deia, waren diesen Mehraufwand auf alle Fälle Wert obwohl man im Nachhinein sagen muss, dass dieses Vorhaben doch ein wenig viel war, da wir ohne Unterstützung einer Easytour Gruppe nicht so schnell ins Hotel gekommen wäre. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal.
Am Ende des Tages standen 158km mit fast 2000hm auf meinem Garmin.
Die zweite Bergtour führte uns ins wunderschöne Sa Calobra, wo wir wiederum eine kurze Kaffeepause einlegten.
Danach ging es über die unzähligen Serpentinen zurück nach oben. Von dort weg ging es über Lluc und Pollenca zurück ins Hotel. Die Zwischenbilanz vor dem letzten Tag lautet: 940km bei 9600hm.
Wir wollten unbedingt die 1000km und die 10000hm knacken. Darum fuhren wir in Richtung Cap Formentor. Bei exakt 30km drehten wir um, um dann in Formentor unseren ersten Kaffee einzunehmen.
In Port Pollenca machten wir dann den zweiten Zwischenstopp um einen Kaffee bzw. ein Bier zu trinken. Von dort weg ging es bei strahlendem Sonnenschein zurück ins Hotel um die Sachen für die Abreise vorzubereiten.
In Summe ein erfolgreiches Trainingslager mit vielen Kilometern und Höhenmetern. Bis auf die Umstände, dass das Wetter in der ersten Hälfte nicht so toll war und es dadurch im Hotel eher kühl und feucht war, waren die Bedingungen vor Ort sehr gut. Mallorca ist definitiv eine Reise mit dem Rad Wert, abseits vom Ballermann und von Saufurlauben.