Lockere Trainingswoche

Diese Woche Stand eher im Zeichen der Regeneration um wieder Kräfte zu sammeln für die kommenden Aufgaben.

Dazu passend stand am Dienstag Abend im Kunsthaus ein Vortrag des ehemaligen Nordischen ÖSV Schisprungtrainers Alexander Pointner am Plan.

20150707_210358Vielen Dank für die interessanten Einblicke in die Welt des Profisports.

Vorbereitungen für Obertrum laufen und ich hoffe ich sehe viele von euch vor Ort.

Zechner X-Trim Triathlon

Aufrgund der Temperaturen waren wir schon vorm Start gut aufgewärmt.
Aufrgund der Temperaturen waren wir schon vorm Start gut aufgewärmt.

Vergangenen Sonntag stand der Zechner X-Trim Triathlon über die Olympische Distanz am Programm. Das Wetter versprach die perfekte Vorbereitung für meine erste Halbdistanz dieses Jahr in Obertrum zu werden, da es so wie im vergangenen Jahr in Obertrum auch hier knapp 35°C hatte. Zu schwimmen waren dieses Jahr zwei Runden im Zechner Schotterteich – dieses Jahr ohne Landausstiegt  – und wie zu erwarten Gott sei Dank ohne Neoprenanzug, da Neoprenverbot!
Leider ist mir schon zu Beginn der ersten Runde die Brille angelaufen und ich hatte die ganze Zeit Probleme mit der Orientierung. Nichtsdestotrotz konnte ich nach ca. 25 Minuten aus dem Wasser steigen.

Beim Schwimmausstieg nach 2 Runden.
Beim Schwimmausstieg nach 2 Runden.

Nach einem kleinen Missgeschick (Ausgang der Wechselzone nicht gleich gefunden) konnte ich auch gleich ein gutes Tempo am Rad wählen. Auf der Bundesstraße konnte man schön Gas geben, was auch einen kühlenden Effekt hatte. Nach der Abbiegung bergauf Richtung Feistritz und Hof zog es sich aber anständig – auf der ersten Runde laut Suunto Ø 277W bei 25km/h sagen alles!
Alles in allem kann  ich aber mit der Zeit nach 40 Kilometern in 1:07:43 durchaus zufrieden sein.
Nach einem, dieses Mal problemlosen, Wechsel ging es auch auf die Laufstrecke. Dort war es einfach nur sau heiß und ich hatte die ganze Zeit nur Lust in den angrenzenden See zu springen. Vier Runden á 2,5km waren zu laufen. Vielen Dank an die Helfer an der Strecke die uns mit Wasser versorgten aber auch immer wieder die Dusche anschalteten.

Nach der zweiten von vier Laufrunden - nur noch zwei!!!
Nach der zweiten von vier Laufrunden – nur noch zwei!!!

Nach 2:16:28 konnte ich endlich das Ziel erreicht. Mit dem Ergebnis, 25. Gesamt und 8. AK, bin ich sehr zufrieden, weil ich wirklich alles gegeben habe und mir nicht sicher war wie es mir bei diesen Temperaturen gehen würde.

Happy im Ziel zu sein mit Martin vom Finisher Team - gratuliere zu deiner starken Leistung!
Happy im Ziel zu sein mit Martin vom Finisher Team – gratuliere zu deiner starken Leistung!

Weitere Ergebnisse findet ihr hier.

Ein heißer Tag beim Vulkanlandtriathlon

Am vergangenen Sonntag stand der Vulkanlandtriathlon auf meinem Terminkalender. Da es nach diesem Bewerb wieder (bis Anfang Juli) ein wenig ruhiger wird und das Training wieder in den Vordergrund rückt wollte ich noch einmal richtig angreifen.

Aufgrund der Temperaturen war bereits zu Beginn des Wochenendes klar, dass es bei den meisten (wenn nicht alle) Triathlonbewerben in Österreich Neoprenverbot geben wird. Aus diesem Grund fuhr ich noch am Freitag nach Wildon um mir meinen Cocoon Einteiler zu besorgen (leider derzeit noch ohne meine Sponsoren – daher gibt’s vorher ein Bild mit meinem Oberteil).

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Foto mit dem Zweiteiler-Oberteil für meine beiden Sponsoren 🙂

 

Nach einem wenig entspannendem Samstag Nachmittag bzw. Abend und nur ein bisschen mehr als vier Stunden Schlaf ging ich sehr entspannt ins Rennen und wollte einfach sehen was bei diesen Umständen (heiß, ohne Neoprenanzug und wenig Schlaf) möglich ist.

Beim Schwimmen wollte ich auf alle Fälle an vorderster Front (zumindest zweite Reihe) starten und richtig Gas geben. Obwohl ich mitten drin war hielten sich die Schlägereien in Grenzen und ich konnte schon sehr bald mein Tempo schwimmen – meinen links Drall habe ich noch nicht ganz weg bekommen aber es ist bereits besser als am Stubenbergsee.

Beim Schwimmausstieg © Tribild.at
Beim Schwimmausstieg © Tribild.at

Nach ca. 13 Minuten (lt. Suunto Uhr) konnte ich das Wasser verlassen und nach einem blitzschnellen Wechsel (da ohne Neo) in den Rad Split gehen. Am Rad habe ich versucht von Anfang an das Tempo hoch zu halten, obwohl ich mich nicht ganz so locker fühlte (vl aufgrund des Schlafmangels). Ein bisschen Reserven hab ich mir dann doch noch aufgehoben, da ich wusste, dass am Ende noch ein Anstieg kommt.

Beim letzten Anstieg © Tribild.at
Beim letzten Anstieg © Tribild.at

Nach etwas über 40 Minuten kam ich ein zweites Mal in die Wechselzone.
Bei tierisch heißen Temperaturen ging es dann auf die abschließenden beiden Laufrunden in den Ort Riegersburg. An dieser Stelle vielen Dank an die Organisatoren der Labestation bzw. der „Wassersprüher“, ihr habt wirklich sehr geholfen das Ganze erträglicher zu machen.

Die Zielgerade © Tribild.at
Die Zielgerade © Tribild.at

Nach 1:20:37,5 konnte ich als 9. meiner Klasse und Gesamt 24. das Ziel erreichen und trotz Neoprenverbot meine Zeit vom Vorjahr um fünf Minuten verbessern!

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Erstmals am Start eines Sprinttriathlon und das gleich bei Hitze und Neoverbot!

Weitere Fotos und englische Version folgen in den nächsten Tagen.

Weitere Ergebnisse findet ihr hier!

Leukämiehilfelauf 2015 – neue 5km Bestzeit

Gestern gab es noch einmal einen Paukenschlag, was diesen doch eher kleinen Laufevent angeht. Obwohl jedes Jahr die Leistungen sehr gut waren, konnte man dieses Jahr noch mehr erwarten da der Ironman Hawaii Sieger von 2005 Faris Al-Sultan mit von der Partie war.

Meine Ziel für das heutige Rennen waren:
1. ein Foto mit dem Triathlonass Faris Al-Sultan zu ergattern und
2. meine persönliche Bestzeit zu bestimmen (unter 4:00 min/km war der Plan).

Vor dem Start des 13. Steirischen Leukämiehilfelaufs mit Faris Al-Sultan vom <a href="http://pewagracingteam.com/de/" target="_blank">Pewag Racing Team</a>.
Vor dem Start des 13. Steirischen Leukämiehilfelaufs mit Faris Al-Sultan vom Pewag Racing Team.

Mein erstes Ziel konnte ich ca. 30 Minuten vor dem Start damit abhaken. Somit lag es nun an mir meine Leistung auf der Strecke abzurufen. Nach dem Einlaufen ging es dann auch gleich zu Sache. Das Tempo wurde vom Start weg durch Faris und einige andere Athleten sehr hoch gehalten (3:15min/km und weniger).

Durchlauf des Starts. Habe versucht etwas zu trinken - ging leider nicht so gut!
Durchlauf des Starts. Habe versucht etwas zu trinken – ging leider nicht so gut!

Zu Beginn konnte ich da noch mitgehen, doch ich musste schon bald erkennen, dass ich ein wenig herausnehmen muss um nicht gnadenlos einzugehen.

Am Ende war es dann doch sehr anstrengend und wie man sieht auch sehr heiß.
Am Ende war es dann doch sehr anstrengend und wie man sieht auch sehr heiß.

Am Ende der ersten Runde ging es mir noch sehr gut und ich konnte weiterhin meinen Plan unter 4:00/km zu laufen umsetzen. Der 4. Kilometer war mit Abstand der härteste für mich. Danach ging es nur mehr bergab und ich konnte laufen lassen. Am Ende kann ich mit einer Zeit von 17:54,65 und dem 12. Gesamtrang sehr zufrieden sein. In meiner Altersklasse (M20) wurde ich sogar Zweiter.

Sehr zufrieden mit dem heutigen Laufergebnis.
Sehr zufrieden mit dem heutigen Laufergebnis.

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Sprinttriathlon am Stubenbergsee an einem verregnetem Vormittag

Wie der Titel des Beitrags bereits vorwegnimmt hat es anständig geregnet und da ich nicht aus Zucker bin hab ich mir gedacht fahren wir halt einfach nach Stubenberg am See und schauen wie das so ist bei Regen eine Sprintdistanz zu machen.

Vor Ort angekommen staunte ich nicht schlecht als ich plötzlich rundherum den blauen Himmel durch die Wolken erkennen konnte. Leider war dieser Lichtblick wetterlicherseits gesehen der einzige an diesem Vormittag.

Nach einem kurzen Einfahren ging es dann ab in die Wechselzone  um einen nicht zu schlechten Platz (sofern es den überhaupt gibt) zu ergattern. Danach ging es nach dem Einlaufen zur Wettkampfbesprechung.

Um exakt 9:30 startete der Sprintbewerb, dieses Jahr mit einem Landstart. Beim Schwimmen ging es mir eigentlich sehr gut außer, dass ich nicht immer ganz in die Richtung der Bojen geschwommen bin. Am Ende standen enttäuschende 13:07 auf der Uhr aber mit einem schnellen Wechsel auf das Rad konnte ich positiv in diesen Split gehen.
Bei einem der ersten Anstiege wollte ich mir mein Visier hochklappen um ein Anlaufen zu verhindern. Das hat nicht so ganz funktioniert und mein Visier ist dann die restlichen 15km so halb oben, halb unten gehangen – Gottseidank war es nicht so störend wie es sich hier anhört. Ich ließ das Visier danach in Ruhe um nicht zu riskieren, dass das Teil dann herunterbricht oder so. Das Wetter wurde nicht besser und die Strecke war wirklich sehr nass. Daher war es mir persönlich zu gefährlich das letzte Hemd zu riskieren und nahm bergab eher ein bisschen Speed heraus um bergauf wieder mehr Gas geben zu können :). Am Ende war ich wirklich froh, dass es nur 20km waren, da ich jetzt schon sehr durchgefroren war.
Erneut konnte ich schnell wechseln um beim Ausgang der Wechselzone dann kurz zu Boden zu gehen aufgrund der rutschigen Verhältnisse. Die Strecke war wie letztes Jahr auch schon eine Pendelstrecke um den dreiviertelten Stubenbergsee, wobei es heute nicht auf den Radweg ging. Ich konnte das zu Beginn sehr hoch gewählte Tempo von 3:50-4:00 min/km eigentlich konstant halten und schließlich in einer Zeit von 1:11:01 als 13. der Gesamtwertung und 6. der Klasse MK25-M finishen.

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Gestern Businesslauf – morgen Apfellandtriathlon

Gestern standen die 4,1km beim Grazer Businesslauf am Programm.

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Team Stadlmann-TEC stellte dabei zwei sehr gute Staffeln an den Start. Hoffentlich schaffen wir es nächstes Jahr die Mannschaft noch weiter zu vergrößern.

Morgen steht um 9:30 der Start zur Sprintdistanz des Apfellandtriathlons am Programm.

Wechseltraining am Feiertag

Gestern stand ein sehr guter (so weit ich das beurteilen kann) Leistungstest am Ergometer (alle vier Minuten Steigerung um 40W) ,bei dem ich bis zur 360W Stufe durchhielt, an der Tagesordnung.

Danach kam ich in den Genuß einer Massage um meine Verspannungen an der rechten Schulter los zu werden.

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Heute gabs dann noch ein Wechseltraining mit 6 Mal 15 Minuten Rad + 5 Minuten Laufen in unterschiedlichen Intensitäten.

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