Tag 2:
Am Mittwoch ging es auf einer etwas längeren Tour durch die Orte Manacor nach Petra.
Von dort aus weiter nach Petra wo wir beide unterwegs eine leckere Zitrone von einem Baum an der Straße pflücken konnten (welche dann später zu einem fantastischen Mineral-Zitrone verarbeitet wurde).
Danach ging es nach Sineu und von dort wieder zurück ins Hotel. Am Ende standen 120 km mit über 900 hm am Tacho.
Nach einer kurzen (einstündigen) Pause ging es dann zum ebenso langen Lauf.
Danach gab es das schon angesprochene Mineral-Zitrone und Ausklang des Tages mit Blackroll ubd dehnen am Pool.
Tag 3:
Mittlerweile war der Sitzmuskel schon ein wenig beleidigt, was uns aber nicht aufhalten konnte.
Geplant War eine Tour entlang der Ostküste nach Arta und von dort nach Betlem.
Bis dorthin funktionierte eigentlich alles ganz toll. Bei der Heimfahrt stellte sich unsere Garmins gegen uns und zeigten uns eine Route auf einer Straße an die es nicht gab.
Das Ergebnis war ein riesiger Umweg mit massig Höhenmetern.
Noch dazu kam enormer Gegenwind der die Sache körperlich und mental noch zusätzlich erschwerte.
Danach gab es noch eine gemütliche Schwimmeinheit mit 2×1000 m im eiskalten Hotelpool (dieses mal mit Neoprenanzug ).
Tag 0:
Die Anreise gestaltete sich gestern Vormittag sehr angenehm. Obwohl wir mit Rädern unterwegs waren gab es keine Komplikationen.
Abflug in Graz war um 11:25.
Nach kurzer Flugzeit, kurzer Wartezeit am Flughafen und ebenso kurzer Fahrzeit im Bus waren wir um 15:30 im Hotel angekommen.
Nach dem Auspacken bauten wir unsere Räder zusammen und erkundeten die Umgebung nach Shops ob der Nähe. Nach einem 11 km Strandlauf ging es dann noch zum wohl verdienten Abendessen.
Tag 1:
Am heutigen Morgen wollten wir bereits um 6:30 unsere erste Schwimmeinheit am Hotelpool absolvieren. Doch leider war es zu finster.
Nach dem Frühstück und einem Espresso am Balkon starteten wir zu einer kleineren Tour nach Porto Cristo und dann über Manacor wieder zum Hotel zurück.
Nach 110 km stand dann noch ein 30-minütiger Koppellauf am Plan.
Jetzt gibt’s erst einmal Regeneration und um 17 Uhr geht’s dann zum schwimmen, ehe es dann wieder Abendessen vom Buffet gibt.
Am heutigen Sonntag den 20.3. stand also der erste Wettkampf und sogleich ein erster Formtest in Sachen laufen am Plan.
Mein Ziel für heute war klar persönliche Bestzeit klar unterbieten, wofür auch die Trainingsergebnisse sprechen.
Zu laufen waren 3 Runden durch Graz a 7km mit Start und Ziel beim steirischen Fußball Verband in der Herrgottwiesgasse.
Ich versuchte von Beginn weg eine Pace von 4:00/km zu laufen und konnte diese auch bis zum Ende durch ziehen – auch, weil ich unterwegs Andreas Wünscher getroffen habe und mich an ihn anhängen konnte.
Am Ende konnte ich meine persönliche Halbmarathon Bestzeit um 11 (!!!) Minuten verbessern und in einer Zeit von 1:25:09 finischen.
Diese Zeit bedeutet 32 in meiner neuen Altersklasse AK30 und Gesamtrang 60.
Vielen Dank an Laura für die super Fotos und alle Zuschauer sowie Kollegen die mich heute zu dieser Leistung gepusht haben.
Heute stand schon früh eine morgendliche Session am USZ Rosenhain am Programm. Bei kühlen Temperaturen und leichtem Schneefall in idyllischer Winterlandschaft ging das Laufen noch leichter von der Hand.
Kurz vor Weihnachten war es also soweit: Ich habe mein Luma Elite Paket persönlich übergeben bekommen damit ich es noch vor Weihnachten ausprobieren kann. Leider, oder Gottseidank, hat mir das Wetter hier in Graz einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich durfte meine letzten Laufeinheiten zumeist bei strahlendem Sonnenschein absolvieren. Somit musste ich den ersten Test fürs erste aufschieben – aber wie es so schön heißt: aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Um euch kurz zu zeigen, dass meine Vorfreude durchaus geweckt worden war möchte ich die Verpackung in der mich mein Luma Stirnband sowie meine Haube erwartete und den Inhalt zeigen:
Schachtel in edlem schwarz gehalten mit dem Logo und der Beschriftung.Innen befindet sich die Gebrauchsanweisung und die beiden Textilien und in einer der beiden die dazu passende Elektronik.Stirnband in blau mit Elektronik.Beide Textilien in unterschiedlichen Farben, die man sich beim Kickstarter Projekt aussuchen konnte.Mit ein paar kleinen Handgriffen und ein wenig Übung kann man die Elektronik zwischen den Textilien einfach und schnell wechseln.
Am Neujahrstag war es dann endlich soweit und ich konnte mein neues Gadget endlich ausführen zu einem ersten Test.
Helligkeitstest bevor es auf die Laufstrecke an der Mur ging.
Ich bin an besagtem Tag meine Standard-Laufstrecke 12km in 1h entlang der Mur unterwegs gewesen. Diese Strecke bietet aufgrund seiner, in gewissen Teilen, sehr bedürftigen Beleuchtung eine ideale Testumgebung um auch das Umschalten zwischen den einzelnen Leuchtstufen zu testen (www.luma-enlite.com/technik).
Ergebnis des Tests: Ich muss sagen meine Erwartungen wurden nicht nur erfüllt – nein sie wurden in hohem Maße übertroffen!!! Man merkt einfach nicht, dass man eine Stirnlampe auf dem Kopf trägt, die auch einen Akku hat. Es rutscht nichts, es wackelt nichts und trotzdem leuchtet man sich den weg durch die Nacht…einfach perfekt! Das Umschalten zwischen den Leuchtstufen funktioniert tadellos und ist für mich äußerst praktisch, da die Lichtverhältnisse auf meinen Laufstrecken immer variieren, danke dieser Stelle an die Stadt Graz für den so toll beleuchteten Radweg R9 entlang der Mur.
Abschließend kann ich einfach nicht mehr sagen als dieses Gadget jedem Läufer nahe zu legen, der auch in den dunklen Wintermonaten seine Laufkilometer abspulen möchte. Man sieht nicht nur etwas, wenn es sehr dunkel ist; nein man ist auch noch sichtbar für andere und dadurch sehr viel sicherer unterwegs. Man merkt schlicht und einfach, dass hier Leute am Werk waren und immer noch sind, die selbst Sportler sind und die genau in diesem Anwendungsbereich eine Lücke sahen und diese Lücke nun mit ihrem fantastischen Produkt geschlossen haben!
Die Lampe leuchtet übrigens so gut, dass ich immer wieder dachte ein Radfahrer würde mich in Kürze überholen, obwohl hinter mir weit und breit niemand war 🙂 .
Nun war es also endlich so weit – mein erster Marathon. Ich entschied mich meinen ersten Lauf über die gesamten 42,195km in der slowenischen Hauptstadt am 25.10.2015 zu laufen. Warum ich mich nach der eigentlich schon langen Saison über die volle Marathondistanz quälen möchte ist eigentlich ganz einfach: Meine Idee dahinter war die Distanz für den Ironman im nächsten Jahr in Klagenfurt kennenzulernen.
Mein Plan war es, nach Rücksprache mit meinem Coach, eine Pace von 4:30/km anzulaufen und diese so lange wie möglich zu halten.
Gesagt getan von Anfang an hatte ich ein wirklich gutes Gefühl und ich konnte das Tempo immer in meinem gewünschten Bereich halten – obwohl ich sagen muss, dass die Leute auch in Slowenien nicht einschätzen können in welche Startergruppe sie denn gehören!
Bis zur Abzweigung, wo sich Halbmarathon und Marathon trennten war wirklich sehr viel los auf der Laufstrecke. Das änderte sich dann nach der Gabelung aber schlagartig.
Plötzlich waren nur noch wenige Läufer auf der Strecke. Mir ging es zu diesem Zeitpunkt auch noch super und ich konnte meine Halbmarathon-Bestzeit auf 1:33:30 verbessern. Bis hierher dachte ich auch noch nicht, dass es mir irgendwann in diesem Bewerb auch schlecht gehen würde.
Das änderte sich dann bei Kilometer 32 – plötzlich tat jeder Schritt nur mehr weh und ich wollte nur mehr ins Ziel. Meine gewünschte Pace konnte ich auch nicht mehr halten. Mit Müh‘ und Not konnte ich mit 5:00 bis 5:20 pro Kilometer weiter „traben“. Es fühlte sich einfach nicht mehr gut an. Schließlich wurde ich auch noch von den 3h15 Pacemakern überholt.
Irgendwie kämpfte ich mich dann ins Ziel und war wirklich froh es hinter mir zu haben. Im Nachhinein bin ich mit meiner Leistung zufrieden, obwohl es am Ende richtig unangenehm war. Mit 3:17:11 kann sich meine erste Marathonzeit auch sehen lassen.