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Leukämiehilfelauf 2016

Am Freitag stand wieder einmal der alljährliche Benefizlauf für die steirische Leukämiehilfe statt.

20160520_175755_1Der letzte kurze schnell Lauf bevor es nächste Woche nach Linz geht und die Distanzen endgültig länger werden.

Die ersten 500 Meter bin ich zum ersten Mal in Führung gelegen. Aber schon da wusste ich, dass ich es wieder einmal zu schnell angegangen bin. Und so wurde es richtig hart obwohl es nur 5 Kilometer waren.

3816Am Ende konnte ich mit einer Zeit von 17:31,81 den guten 7. Platz in der Gesamtwertung und so wie im Vorjahr den 2. Platz in der Altersklasse M30  belege.

Weitere Details zu den Ergebnissen findet ihr hier.

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Beat your number war ein bisschen schwierig heute aber zumindest in der AK hat es gereicht!

 

Verlängertes (Sport/Wettkampf) Wochenende

Donnerstag – Ternitz Sprinttriathlon:

Am Donnerstag war es also so weit, mein erster Triathlon in der Saison 2016 stand am Plan. Am Feiertag ging es nach Ternitz um dort den Sprinttriathlon (500m  – 20km – 5km) zu absolvieren. Geschwommen wurde im 50 Meter Becken des Freibads in Ternitz, wobei im 30 Sekunden Intervall gestartet wurde. Das Wasser im Becken war trotz Vorheizen ziemlich kalt und ich konnte nicht wirklich Vollgas geben und erst nach über 8 Minuten in die Wechselzone kommen.

IMG_6705_1Nach einem mäßigen (ersten Saison-) Wechsel musste ich zu meinem Schrecken bemerken, dass sich die Di2 von meinem Cervelo P5 keinen Millimeter bewegte – dies änderte sich auch nicht für die nächsten 20 Kilometer. So musste ich die ganze Raddistanz mit dem fünften Gang (durchschnittliche TF 113 bei HF 95) bewältigen und konnte dennoch den Schnitt bei 34,6 km/h halten. Ich habe mir für das Radfahren  sehr viel vorgenommen da es mein erste Wettkampf mit dem neuen Rad war, leider konnte ich aufgrund des „Defekts“ diese Ziele nicht wirklich umsetzen.

IMG_7453_1Mit dem nötigen Frust ging es dann auf die Laufstrecke und dort konnte ich dann mit der 11. Laufzeit noch ein bisschen Boden gut machen.
Im Endeffekt kann ich mit der Zeit in Anbetracht der Umstände doch zufrieden sein. Mit 1:05:16 konnte ich den 27. Gesamtrang und den 7. Klassenrang belegen.

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Freitag – Regeneration:

Nachdem ich das Problem mit meiner Schaltung auch in mehreren Stunden Arbeit (vielen Dank an die telefonische Hilfestellungen von Andreas Knapp) nicht selbst lösen konnte bin ich Freitagnachmittag dann zum Rad Fuchs um mein Rad übers Wochenende reparieren zu lassen. Danach ging es dann aufs gute alte Kuota Rennrad um noch zwei Stunden auszuradeln und die Beine für den morgigen Wettkampf locker zu machen.

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Samstag – Open Water Cup 3,8 km:

Am heutigen Samstag Vormittag stand mein erstes Freiwasser Training am Plan und das ausgerechnet beim Open Water Cup in Stubenberg am See über die 3,8 Kilometer.

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Da ich zum ersten Mal über diese Distanz im Einsatz war hielten sich meine Erwartunen relativ in Grenzen, da ich ehrlich gesagt eher wissen wollte in welchen Bereich ich mich befinden werd vor allem in Bezug auf meinen heurigen Saisonhöhepunkt.
Am Ende konnte ich nach 1:03.05,5 aus dem 16° C kalten Wasser steigen und bin mit dieser Leistung natürlich vollauf zufrieden. Mit dieser Zeit konnte ich in meiner Altersklasse den 13. und im Gesamtklassement den 28. Platz belegen.

wpid-wp-1462766345544.jpegSonntag – Muttertag:

Nach einem ausgiebigen Muttertags-Frühstück ging es auf eine lockere drei-stündige Ausfahrt in Richtung Süden. So neigt sich ein lehrreiches und auch erfolgreiches erstes Triathlon Wochenende dem Ende zu. Den restlichen Tag war nur noch relaxen angesagt.

Radausfahrt nach Slowenien

Trotz starkem Wind und der für April doch eher ungewöhnlich tiefen Temperatur fuhr ich gestern nach Slowenien.

wpid-20160424_122708.jpgMeine Tour führte mich via Deutschlandsberg und Schwanberg über den Radlpaß zu unserem südlichen Nachbarn.

wpid-20160424_140823.jpgVon dort ging es dann dem Drautal entlang bis nach Maribor und dann wieder zurück nach Graz. UnbenanntAlles in allem eine sehr schöne und empfehlenswerte Tour mit 200km und 1600hm.

Mallorca: Tag 12, 13 und 14 (Abreise)

Tag 12:

Heute ging es richtig zur Sache.

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Am Plan standen EB Intervalle, welche wir am Berg zu Santuari de Sant Salvador machten.

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Drei Mal zehn Minuten, danach wieder locker nach unten und noch ein viertes Mal ganz nach oben (in fünfzehn Minuten).

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Nach vier Stunden wieder im Hotelzimmer angekommen, gab es eine kurze Verschnaufpause ehe es zur Laufeinheit ging.

Am späteren Nachmittag hohlte ich noch die Schwimmeinheit von gestern nach – wohlgemert mit Neoprenanzug im nicht beheiztem Hotelpool, der mittlerweile gefühlt gleich kalt ist wie das Mittelmeer.

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Tag 13:
Heute war der letzte richtige Trainingstag und wir hatten uns wieder einiges vorgenommen.
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Nach einem kurzen ungeplanten Abstecher beim Internacional Triathlon Porto Colom fuhren wir einen Teil der Radstrecke entlang nach Porto Cristo. Von dort ging es weiter nach Sant Llorenç des Cardassar, danach weiter nach Santa Margalida.
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Via Petra und Campos ging es dann wieder zurück nach Colonia de Sant Jordi. Nach den absolvierten 149 km  am Rad gab es danach noch einen 40-minütigen Koppellauf als Draufgabe. Danach waren wir beide entgültig am Ende unserer Kräfte.
wpid-20160410_131417.jpgNach dem Abendessen wurde noch das Rad zerlegt und verpackt und die restlichen Sachen in dem Koffer verstaut.
Tag 14:

Eigentlich war der Plan heute noch vor dem Frühstück Stabis zu machen und später um die Mittagszeit schwimmen zu gehen. Schlußendlich haben wir die Stabis sein gelassen und sind nach dem Frühstück direkt wieder schlafen gegangen. Nachdem wir fertig gepackt hatten haben wir beschlossen auch die geplante Schwimmeinheit auszulassen. Nun werden wir den Tag am Pool ausklingen lassen bis wir abgeholten werden.
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Zusammenfassen kann man sagen, dass das Trainingslager ein voller Erfolg war. In den vergangenen zwei Wochen haben wir in über 68 Trainingsstunden über 1200 Radkilometern und 12000 Höhenmetern, sowie über 100 Laufkilometern und weiteren 13 Kilometern zu Wasser und damit auch wir die gewünschten Umfänge absolviert.image

Die perfekten Bedingungen wurden hierfür in THB Hotel Sur in Colonia Sant Jordi geschaffen. Nicht nur das Essen sondern auch die Zimmer waren perfekt. Leider war das Pool nicht beheizt aber man kann halt nicht alles haben.
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Die letzten Stunden vor der Abreise wurde gefaulenzt.

Mallorca: Tag 8 (Ruhetag) und 9

Tag 8 (Ruhetag):

Nach der gestrigen langen Radausfahrt haben wir uns heute wieder ein Wenig Ruhe verdient. Das schöne Wetter hat auch wieder einen Tag Ruhe eingelegt und einmal dem Regen den Vorzug gegenüber der Sonne gelassen.

So haben wir das Zimmer nur kurz zum Einkaufen, sowie zum Essen gehen verlassen.

Tag 9:
Heute standen dann 3×15 Minuten GA2 Intervalle am Rad am Programm. Zum Aufwärmen gab es 45 Minuten in sehr starkem Wind mit ca. 20 km/h in Schnitt und 250 Watt.
Nach 45 km stellen sich Probleme an meinem Rad ein, welche is dazu zwangen unsere Tour vorzeitig zu beenden.
Nach 97 km war dann Schluß und wir starteten die Lauf Intervall Einheit. Danach ging es an die Reparatur meiner meines Rades und den Tausch meines Reifens.

DCIM100GOPROAm späteren Nachmittag absolvierten wir noch eine kurze Schwimmeinheit im nahegelegene Best Swim Center.

Mallorca: Tag 4 (Ruhetag) und 5

Tag 4 (Ruhetag):

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Heute ist bereits seit in der Früh der Regen und Wind zu Gast. Gottseidank ist heute eine ruhiger Tag eingeplant. Lediglich ein kurzer Lauf und Stabilisationsübungen stehen am Plan.
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So verbringen wir den Tag im Zimmer vorm Laptop strecken alle vier von uns.

Tag 5:

Nach dem gestrigen Regentag hat es ganz schön abgekühlt hier auf der Baleareninsel.
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Nichtsdestotrotz starteten wir um 10 Uhr Richtung Llucmajor von dort aus weiter nach Montuiri und San Joan, ehe es dann wieder heimwärts Richtung Hotel ging.

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Zwischendurch standen 4×10 Minuten GA2 Intervalle am Programm. Am Ende standen wieder einmal mehr als 100 km am Tacho.

wpid-20160402_154243.jpgNun gabe es noch ein bisschen Erholung für den Lauf am Nachmittag, der ebenso mit Wechselintervallen bestückt ist.

Beim Abendessen noch schnell ein Selfie mit dem slovakischen Olympia Teilnehmer über 400 m Lagen und 1500 m Kraul Richard Nagy.
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Wünsche auf diesem Weg alles Gute und möge das Foto Glück bringen für Rio!

MTB Ausfahrt im Gatsch rund um Graz

Während andere im Süden schon schwitzen habe ich das tolle Wetter genutzt um den Gatsch rund um Graz zu besichtigen.

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Dreck, Dreck, Dreck…so weit das Auge reicht.
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Zwischenstopp am Plabutsch.

 

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Grau in grau präsentierte sich heute Vormittag das Grazer Umland.

War ein 3-stündiger Spaß und anschließend gab es zur Draufgabe noch einen 30 Minuten Koppellauf.

Luma Enlite – erster Test

Kurz vor Weihnachten war es also soweit: Ich habe mein Luma Elite Paket persönlich übergeben bekommen damit ich es noch vor Weihnachten ausprobieren kann. Leider, oder Gottseidank, hat mir das Wetter hier in Graz einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich durfte meine letzten Laufeinheiten zumeist bei strahlendem Sonnenschein absolvieren. Somit musste ich den ersten Test fürs erste aufschieben – aber wie es so schön heißt: aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Um euch kurz zu zeigen, dass meine Vorfreude durchaus geweckt worden war möchte ich die Verpackung in der mich mein Luma Stirnband sowie meine Haube erwartete und den Inhalt zeigen:

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Schachtel in edlem schwarz gehalten mit dem Logo und der Beschriftung.
Innen befindet sich die Gebrauchsanweisung und die beiden Textilien und in einer der beiden die dazu passende Elektronik.
Innen befindet sich die Gebrauchsanweisung und die beiden Textilien und in einer der beiden die dazu passende Elektronik.
Stirnband in blau mit Elektronik.
Stirnband in blau mit Elektronik.
Beide Textilien in unterschiedlichen Farben, die man sich beim Kickstarter Projekt aussuchen konnte.
Beide Textilien in unterschiedlichen Farben, die man sich beim Kickstarter Projekt aussuchen konnte.
Mit ein paar kleinen Handgriffen und ein wenig Übung kann man die Elektronik zwischen den Textilien einfach und schnell wechseln.
Mit ein paar kleinen Handgriffen und ein wenig Übung kann man die Elektronik zwischen den Textilien einfach und schnell wechseln.

 

Am Neujahrstag war es dann endlich soweit und ich konnte mein neues Gadget endlich ausführen zu einem ersten Test.

Helligkeitstest bevor es auf die Laufstrecke an der Mur ging.
Helligkeitstest bevor es auf die Laufstrecke an der Mur ging.

Ich bin an besagtem Tag meine Standard-Laufstrecke 12km in 1h entlang der Mur unterwegs gewesen. Diese Strecke bietet aufgrund seiner, in gewissen Teilen, sehr bedürftigen Beleuchtung eine ideale Testumgebung um auch das Umschalten zwischen den einzelnen Leuchtstufen zu testen (www.luma-enlite.com/technik).

Ergebnis des Tests:
Ich muss sagen meine Erwartungen wurden nicht nur erfüllt – nein sie wurden in hohem Maße übertroffen!!! Man merkt einfach nicht, dass man eine Stirnlampe auf dem Kopf trägt, die auch einen Akku hat. Es rutscht nichts, es wackelt nichts und trotzdem leuchtet man sich den weg durch die Nacht…einfach perfekt! Das Umschalten zwischen den Leuchtstufen funktioniert tadellos und ist für mich äußerst praktisch, da die Lichtverhältnisse auf meinen Laufstrecken immer variieren, danke dieser Stelle an die Stadt Graz für den so toll beleuchteten Radweg R9 entlang der Mur.

Abschließend kann ich einfach nicht mehr sagen als dieses Gadget jedem Läufer nahe zu legen, der auch in den dunklen Wintermonaten seine Laufkilometer abspulen möchte. Man sieht nicht nur etwas, wenn es sehr dunkel ist; nein man ist auch noch sichtbar für andere und dadurch sehr viel sicherer unterwegs. Man merkt schlicht und einfach, dass hier Leute am Werk waren und immer noch sind, die selbst Sportler sind und die genau in diesem Anwendungsbereich eine Lücke sahen und diese Lücke nun mit ihrem fantastischen Produkt geschlossen haben!

Die Lampe leuchtet übrigens so gut, dass ich immer wieder dachte ein Radfahrer würde mich in Kürze überholen, obwohl hinter mir weit und breit niemand war 🙂 .

Neues Rad und Bike Fitting

Rechtzeitig zum Jahreswechsel habe ich gestern zum ersten Mal mein neues Cervelo P5 gesehen und auch das Bike Fitting bei Knapp Andreas gemacht.

Hier der erste Anblick…

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Sobald das Rad fertig ist gibts dann mehr Bilder, vielen Dank schon mal an Andreas fürs Zusammenbauen.

Ljubljanski Marathon 2015

Nun war es also endlich so weit – mein erster Marathon. Ich entschied mich meinen ersten Lauf über die gesamten 42,195km in der slowenischen Hauptstadt am 25.10.2015 zu laufen. Warum ich mich nach der eigentlich schon langen Saison über die volle Marathondistanz quälen möchte ist eigentlich ganz einfach: Meine Idee dahinter war die Distanz für den Ironman im nächsten Jahr in Klagenfurt kennenzulernen.

Mein Plan war es, nach Rücksprache mit meinem Coach, eine Pace von 4:30/km anzulaufen und diese so lange wie möglich zu halten.

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Gesagt getan von Anfang an hatte ich ein wirklich gutes Gefühl und ich konnte das Tempo immer in meinem gewünschten Bereich halten – obwohl ich sagen muss, dass die Leute auch in Slowenien nicht einschätzen können in welche Startergruppe sie denn gehören!

635814530041895352_lj_maraton_333_uu_gv_vp_akBis zur Abzweigung, wo sich Halbmarathon und Marathon trennten war wirklich sehr viel los auf der Laufstrecke. Das änderte sich dann nach der Gabelung aber schlagartig.

635814540060720018_lj_maraton_435_uu_gv_vp_akPlötzlich waren nur noch wenige Läufer auf der Strecke. Mir ging es zu diesem Zeitpunkt auch noch super und ich konnte meine Halbmarathon-Bestzeit auf 1:33:30 verbessern. Bis hierher dachte ich auch noch nicht, dass es mir irgendwann in diesem Bewerb auch schlecht gehen würde.

Das änderte sich dann bei Kilometer 32 – plötzlich tat jeder Schritt nur mehr weh und ich wollte nur mehr ins Ziel. Meine gewünschte Pace konnte ich auch nicht mehr halten. Mit Müh‘ und Not konnte ich mit 5:00 bis 5:20 pro Kilometer weiter „traben“. Es fühlte sich einfach nicht mehr gut an. Schließlich wurde ich auch noch von den 3h15 Pacemakern überholt.

635814541690795365_lj_maraton_472_uu_gv_vp_akIrgendwie kämpfte ich mich dann ins Ziel und war wirklich froh es hinter mir zu haben. Im Nachhinein bin ich mit meiner Leistung zufrieden, obwohl es am Ende richtig unangenehm war. Mit 3:17:11 kann sich meine erste Marathonzeit auch sehen lassen.