Second race – Vulkanlandtriathlon

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© http://www.vulkanlandtriathlon.at/

Vulkanlandtriathlon (Sprintdistance 0,75 * 25 * 5 km) on 08.06.2014 at the foot of Riegersburg:
It has been my second triathlon within the last week and I have been a lot more experience that the last one (e.g. for the first time I got a folding box for storing all my stuff). After putting all my stuff into the transition zone I noticed that the temperature increased every minute.
At 10:30 the start signal was given for the whole athletes. It was a start out of the water and all in all there were 2 and a half laps to go in the small lake. The first metre to the first turn towards the right were horrible. I have made the mistake to start in the centre of the field, therefore, I thought that this will be the worst 750 metre ever. But after the first buoy I managed to leave the middle of the field and could swim my own speed.
At the exit of the transition zone I somehow lost a gel, so I just had one left. The first kilometers were quiet nice and I was able to overtake a lot of other athletes. But I was still thinking that I have to keep some rest for the case that the course gets more difficult at some point. On of the athletes I was overtaking told me that there will be an ascent at the end of the course.
After the second time in the transition zone I finally noticed that it is really hot and I was happy that this is just a sprint distance race. Turned out that the run was directed towards the center of Riegersburg and from there back to the lake again. Two laps with a lot of altitude difference. During the ascent I had to walk a short distance as most of the other athletes because this part was too steep.
I finished my second triathlon competition in 1:25:42,20 on the 31st rank in overall and on 9th in my class (elite-I-M).

First race – Apfellandtriathlon at Stubenbergsee

For the first triathlon competition I tried to chose a short distance somewhere close to my living area so that the effort getting to the start is not too high. First of all this race had for me one reason: getting to know all the “normal” thing s you have to do during a triathlon (e.g. the two times in the transition zone)

Apfellandtriathlon (Sprintdistance 0,75 * 20 * 5 km) on 31.05.2014 at Stubenbergsee:

For some reason was not nervous which was kind of surprising for me because at the half-marathon in Vienna I was very nervous before the start. As most of the triathletes will agree that it is a common mistake starting too fast in the swim because oneself is

Ich war zu Beginn des Rennens komischerweise überhaupt nicht nervös, ganz anders noch als in Wien beim Halbmarathon. Ich habe mich dann aber beim Schwimmen hinreißen lassen am Anfang ein hohes Tempo zu gehen und mich dadurch zwar etwas übernommen, aber danach Recht gut hineingefunden. Nach dem Wechsel aufs Rad hatte ich zu Beginn ein bisschen Schwierigkeiten, weil es gleich am Anfang hügelig losging. Diese  Probleme konnte ich aber auf der doch eher kurzen Strecke schon bald hinter mir lassen. Laufen war dann der krönende Abschluss des ersten Triathlon Events. Mit einer Gesamtzeit von 1:14:15,16 und den Splits 0:13:34,25 fürs Schwimmen, 0:01:54,11 in der Wechselzone 1, 0:36:22,51 am Rad, 0:01:07,44 in der Wechselzone 2 und 0:21:16,85 konnte ich doch sehr zufrieden sein. Mit diesen Zeiten konnte ich in der Klasse Elite-I-M den 12. Rang und in der Gesamtwertung den 51. Platz belegen.

Rebuild and adjustment of the bike by Raimund Pucher

To ride on a road bike is one thing, to ride one with a perfect adjustment another. Only if you bike fits to your body geometry you are able to get the maximum out of yourself. Therefore, I went on a Friday afternoon with my whole bike equipment to Wildon near Graz to Raimund Pucher.

Three hours later I can say that the result is amazing and my road bike has changed a little bit to a triathlon bike. But get a picture of it yourself!IMAG0496

 

First highlight of the season – Vienna City half-marathon 2014

Am 12.04.2014 war es also soweit…der erste ernstzunehmende Wettkampf stand direkt vor der Haustüre. Die Reise begann am späten Samstagvormittag gemeinsam mit drei Freunden mit dem Auto nach Wien. Nach dem gemeinsamen Startnummer abholen und einem Essen trennten sich unsere Wege. Beim Spaziergang an der alten Donau zu meiner Übernachtungsmöglichkeit konnte ich noch einen gemütlichen Cappuccino (bin mir nicht sicher ob das einer war ;)) im Sonnenschein an der alten Donau genießen. Vielen Dank an dieser Stelle an Kathi und Gero und natürlich auch die beiden Mädels die mir ihr Zimmer zur Verfügung gestellt haben und sicherlich auch mit der Gastfreundschaf zu meiner Leistung beigetragen haben – aber dazu später mehr.VCM-2014Am Sonntag war früh aufstehen angesagt – wobei so wirklich tief und lange schlafen konnte ich aufgrund der Aufregung eh nicht! Nach einem guten Frühstück ging es dann um kurz vor acht mit dem Auto zur U-Bahn und von dort direkt vor die Wiener Uno City wo der Start für den 31. Vienna City Marathon und Halbmarathon um 9 Uhr in mehreren Blöcken erfolgte. Ich habe mich aufgrund meiner während des Laktattest prophezeiten Halbmarathonzeit in den Startblock 2 (1:30:00 bis 1:45:00) zuteilen lassen. Nachdem ich mein Sackerl im richtigen ÖBB LKW abgegeben hatte, habe ich mich in den Block 2, leider im hinteren Drittel, gegeben und wartete auf den Start. Der Startschuss erfolgte pünktlich und auch unser Block konnte kurz nach den Profis und Block 1 loslegen. Schon kurz nach dem Start bemerkte ich, dass ich doch weiter vorne im Block 2 starten hätte sollen. Mir kam vor als ob ich bereits auf den ersten Kilometern den gesamten Startblock 2 überholt hatte…sehr mühsam kann ich nur sagen!!!
Meine Taktik war relativ simpel: Ich wollte nicht zu schnell anfangen aber auch nicht zu langsam damit ich mein Ziel “in die Nähe von 1:30 zu kommen” schaffe. Als Ratschlag bekam ich noch, dass ich schauen sollte meinen Puls bei 160 aber ja nicht über 165 zu halten. Nachdem ich vor dem Start bereits einen Ruhepuls von 100 hatte wegen der Aufregung, musst ich diese beiden Radschläge bereits nach km-2 oder -3 wieder über Bord werfen und bin die ganze Strecke mit 168 Puls im Schnitt durchgelaufen.
Ein weiteres Problem, das ich bereits nach einigen Kilometern bemerken konnte war, dass meine Suunto Ambit2 S immer wieder Ausfälle des GPS Signals hatte und mir somit meine aktuelle Geschwindigkeit ab und zu nicht angezeigt wurde. Man kann sich gar nicht vorstellen wie es ist, wenn man ein gewisses Tempo laufen möchte aber kein Gefühl dafür hat wie schnell das nun genau ist. Ich habe immer wieder versucht mit Läufern, von denen ich dachte sie laufen in etwa mein Tempo mich anzuhalten – leider hat mir dann meine Uhr (wenn sie wieder funktionierte), dass ich auch kein Gefühl habe wie schnell andere laufen :). Alles in allem hat es aber doch recht gut geklappt und ich konnte nach 21,0975 km durch die Wiener Innenstadt, mit einer Zeit von 1:38:08, meinen ersten Halbmarathon bejubeln.

 

Determenation of the actual performance at a field lactate test

Um mir noch vor meinem 1. großem Highlight dieser Saison richtig im Klaren zu sein in welchem HF Bereich ich denn Trainieren sollte um meine Laufleistung zu verbessern, musste ich einen Erhebung über meinen aktuell Leistungsstand durchführen. Mir wurde hier von Christoph S.1 (der mir immer wieder mit Rat, was Trainingsmethoden angeht, zur Seite gestanden ist und steht), zu einem Laktattest bei Train-perfect geraten.
Am 07.03.2014 war es dann so weit:
Begonnen wurde bei einer Geschwindigkeit von 9,5 km/h auf eine Distanz von 1600 m zu laufen. Jede Stufe wurde die Geschwindigkeit um 1,5 km/h gesteigert wobei die Distanz ab 12,5 km/h  auf 2000 m erhöht wurde.  Nach jeder Stufe folgte eine 2 Minütige Pause, in der eine kleine Menge Blut aus dem Ohr abgenommen wurde. Beendet wurde der Test durch den Athleten selbst, wobei die Bitte an uns herangetragen wurde, wenn möglich zwei Runden mit dem begonnenen Tempo fertig zu laufen.
Bei mir war dann bei 15,5 km/h (3,87 min/km) nach ganzen 5 Runden auf der Tartanbahn, des Rosenhains des USI Graz, Schluss.

Wer nähere Details zu meinen Ergebnissen haben möchte kann dies gerne über das Kommentarfeld erfragen :).

 

1 Zweiter der Age Group M18-24 beim Ironman World Championship 2013 in Hawaii und Gesamt 64.

Testswim with a neopren by P3-Trisports in the Auster

20140501_111002Nachdem die erste große Investition bereits in Form eines gebrauchten Rennrades getätigt wurde, ist nun noch die Frage des Neoprenanzuges ausständig.
Wie vermutlich die meisten von euch hatte ich gar keine Ahnung was gut oder schlecht ist bzw. auf was man achten muss usw. Um ehrlich zu sein weiß ich es heute auch noch nicht so recht. Aufgrund dessen bin ich zu einem der vielen in Graz angebotenen Neoprentestschwimmtermine (triathlon.de, Rad-Fuchs, P3-Trisports,…) hingegangen und habe mich dort beraten lassen und mich auch gleich für ein Modell entschieden. Zur Auswahl gab es Anzüge von Sailfish, Orca und 2XU wobei ich zugeben muss, dass ich mich gleich für den ersten entschieden habe. Sowohl preislich als auch von der Passform her hatte mir keiner so gut gepasst wie der Orca Sonar.

Highlights and goals for this first season

Nachdem die ersten Laufeinheiten super geklappt haben und ich auch meinen ersten Laufbewerb positiv abschließen konnte, musste ich mir nun Gedanken darüber machen welche Bewerbe ich als meine Saisonhighlights einplane und welche Ziele ich mir in diesen setze.

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Das Schwimmen klappte bis im Januar 2014 (3 Monate Schwimmkurs waren vorbei) schon ziemlich gut, das Laufen war auch super und beim Radfahren dachte ich mir, dass es wohl keine Probleme geben sollte. Da mir der Ironman 70.3 in St. Pölten noch etwas zu früh kam beschloss ich mein Saisonhighlight für den Ironman 70.3 in Zell am See am 31.08.2014 festzulegen. Als ersten Gradmesser musste ich meine Form beim Laufen austesten. Hierbei entschied ich mich für meinen ersten Halbmarathon in Wien am beim 31. Vienna City Marathon am 13.04.2014 zu absolvieren.  Der VCM sollte mir die Distanz und die Strapazen eines Halbmarathons näher bringen und mir zusätzlich zeigen wie weit ich mit meinem derzeitigen Training schon bin.

VCM-2014

Als kleine Draufgabe habe ich mir noch ein paar Sprint- und Kurzdistanz Triathlons im Raum Steiermark sowie Kärnten notiert, welche ich als Probebewerbe für den Ernstfall machen geplant habe.

Um genauer Prognosen abzugeben was Zeiten angeht war es zu diesem Zeitpunkt noch zu früh.

 

Last medical check, first running attempts and the first race

Am 16.12.2013 konnte ich meine Verletzung am rechten Kniegelenk mit der Kontrolluntersuchung endgültig abschließen. Ich bekam das Ok vom Chirurgen sportlich wieder voll durchstarten zu dürfen. Mit dem Beisatz, dass das Laufen nicht das Beste ist für die Gelenke :).

Da ich diesem Tag bereits einige Zeit entgegenfieberte, habe ich mich schon ein paar Wochen zuvor nach neuen Laufschuhen umgesehen und auch mit dem Asics GT2000 schon einen passenden gefunden. Somit konnte den ersten Laufversuchen mit “neuem” Knie nichts mehr im Wege stehen!

Kurzes Fazit: Alles perfekt…ein Wenig ungewohnt war die Bewegung schon…aber ohne Schmerzen 🙂 und schöner als je zuvor!!! Die nächsten Tage und Wochen bestätigten dieses Gefühl.

So beschloss ich kurzerhand mich für den 10 km Silvesterlauf in Graz anzumelden um meinen ersten Bewerb meiner neuen Karriere zu starten.
Im Ziel nach zwei 5 km Runden in der Grazer Altstadt mit einer Zeit von 0:49:01,3 gleichbedeutend mit dem 47. Rang in der Klasse Männer AK, konnte ich aufgrund der wenigen Trainingswochen doch sehr zufrieden mit dem Ergebnis sein.

 

Buying a road bike

Nun gut, ich hatte mich dafür entschieden Triathlet werden zu wollen. Damit verbunden sind auch einige, teilweise (für einen Studenten) einschneidende Investitionen! Eine davon ist der Kauf des richtigen Rennrads. Wer sich schon einmal mit diesem Thema auseinander gesetzt hat weiß, dass man nach Finanziell gesehen oben hin keine Grenzen hat, sofern es das eigene Geldbörserl zulässt.
Ich wollte aber nicht zu tief in die Tasche greifen, da ich mir nicht zu 100% sicher war wie mir das Ganze gefällt und ich noch kein OK von meine Chirurgen hatte, was das laufen angeht (Randnotiz: Freigabe, dass ich wieder alles machen kann kam am 16.12.2013). Meine Entscheidung sollte auf ein gebrauchtes Straßenrennrad fallen, welches ich dann mit dem nötigen Zubehör und Unterstützung zu einem “Zeitfahrrad” umbaue.
Glücklicherweise konnte ich über einen Fußball Kollegen günstig zu einem gebrauchten Kuota Korsa Lite 2013 kommen, welches in sehr gutem Zustand war und auch nur wenige Kilometer auf dem Buckel hatte.Rennrad Sobald das Rennrad gekauft war, musste ich mir nur noch einen Rollentrainer besorgen (da es bereits Ende November war und ich keinen Sturz auf nasser Fahrbahn bei einer der ersten Ausfahrten riskieren wollte) und schon konnten die ersten Radtrainings im Keller in Angriff genommen werden!

First step – swim lessons at USI Graz

Nachdem ich für mich die Entscheidung schon im Sommer getroffen habe, waren doch noch einige Fragezeichen zu klären – wie zum Beispiel die Frage des Schwimmens. Nach einigen Selbstversuchen im Sommer 2013 auf der Copacabana, war mir klar, dass schwimmen grundsätzlich ein toller Sport ist…und dass ich absolut nicht Kraulen kann!!! Ich habe mich kurzerhand für den Herbst für einen Fortgeschrittenen USI Schwimmkurs am Dienstag um 6:00 eingetragen. Nachdem ich mir meine erste Schwimmbrille und meine erste enge Badeshort (seit ich glaub ich 10 Jahre alt bin) gekauft habe, konnte ich dort schon in den IMAG0456ersten Einheiten sehr große Fortschritte machen. Wahrscheinlich auch daher, weil ich ein kleiner Musterschüler bin und noch zusätzlich zwei Mal pro Woche ins Schwimmbad ging um die erlernten Übungen zu wiederholen und um Meter zu sammeln :).
Zu Weihnachten bekam ich dann noch eine Reihe an Utensilien, die mein Schwimmtraining auf ein neues Niveau heben sollten.

Nach Weihnachten habe ich dann beschlossen auch noch den zweiten 6:00 USI Kurs am Donnerstag zu absolvieren, da diese beiden Termine mit dem Arbeiten sehr gut vereinbar sind.