Schlagwort-Archive: #schluga

24. Naturpark Cross Triathlon Weißensee – mein erster

Eigentlich wollte ich ja bis zum Triathlon Wochenende in Obertrum keine Wettkämpfe mehr machen, aber meistens kommt es anders als man denkt. Da am Samstag der X-Triathlon am Weißensee am Programm stand und da ich mir schon länger überlegt habe so etwas zu machen, habe ich mich kurzfristig dazu entschieden mich anzumelden und daran teilzunehmen.

Samstag pünktlich um 14:14 (traditionelle Startzeit für den Weißensee X-Triathlon) ertönte der Startschuss.

© Tri Your Life
© Tri Your Life

Da es nur eine kurze 650m lange Schwimmrunde war musste ich mir nicht allzu große Gedanken über meine Taktik machen. Nach knapp unter 10 Minuten kam ich das erste Mal in die Wechselzone kommen und aufs Mountainbike wechseln. Nun ging es auf die ca. 15km lange mit 550 Höhenmetern ausgestattete Runde entlang des Weißensees. Nach einem sehr hartem Anstieg tat ich mir dann auf der Abfahrt entlang des neu entstandenen Trails eher leicht und erreichte nach 55 Minuten das zweite Mal die Wechselzone.
Nun standen noch knapp zehn Kilometer mit rund 200 Höhenmeter durch den umliegenden Wald am Plan.

© TriYourLife
© TriYourLife

Bis auf einen Staffelläufer musste ich keinen Läufer mehr vorbei lassen und konnte noch ein paar Athleten einholen. Schlussendlich wurde ich in der Altersklasse M30 Zweiter und gesamt 19.

norVielen Dank an die tolle Organisation und an Tri Your Life für die tollen Bilder.

 

Ironman 70.3 Budapest – Rennbericht

Vergangenen Samstag stand wieder einmal ein, dieses Mal etwas kleineres, Highlight meiner diesjährigen Saison auf dem Plan: der Ironman 70.3 Budapest. Obwohl der Bewerb erst zum dritten Mal über die Bühne geht habe ich doch schon so viel positives über den Bewerb gehört.
Um 9:10, also nicht ganz pünktlich, gingen die Profis ins Rennen und es war zu diesem frühen Zeitpunkt schon sehr heiß. Von meinem zweiten Rollingstart in diesem Jahr erhoffte ich mir eindeutig mehr als in Klagenfurt, da dort die Einteilung wo man sich denn aufstellt ziemlich chaotisch war.

DSC_8063Ich stellte mich in die Mitte der zweiten Startwelle (erwartete Schwimmzeit 30 bis 32 Minuten), da ich schon in Linz bei Massenstart mit dieser Zeit aus dem Wasser kam.
Der Rollingstart entwickelte sich an diesem Sonntag eher zu einem Massenstart, daher war auf den ersten 200 Meter nicht wirklich von entspanntem Schwimmen die Rede. Erst auf der Längsseite und dann beim Zurückschwimmen entspannte sich die Situation im Wasser ein bisschen und man konnte sich auf sein eigenes Tempo konzentrieren. Nach 30 Minuten und 41 Sekunden kam ich aus dem Wasser und das obwohl ich 200 Meter nicht wirklich gut unterwegs war!
Nach einem schnellen Wechsel ging es auf die flache und schnelle Radstrecke. Leider waren auf der Strecke auch sehr viele Schlaglöcher und Unebenheiten, welche bei einigen Athleten zu Defekten führten. Gottseidank blieb ich davon verschont und konnte mich auch nach ca. fünf Kilometern am Rad halten als ich plötzlich bei einem Schlag vom linken Aufleger herunter rutschte!!! Die erste Radrunde ging wie am Schnürchen und nach etwas über einer Stunde kam ich bei der Wechselzone vorbei auf die zweite Radrunde.

DSC_8139Auf den ersten 10 Kilometern der zweiten Runde war ich alleine auf weiter Flur und wunderte mich auch ein klein Wenig, da während der ersten Runde immer wieder Leute um mich herum waren, die mich überholten und dich ich dann wieder zurück überholt habe. Bei der ersten Wende sah ich dann, dass sich hinter mir ein langer Zug gebildet hat. Ich ärgerte mich kurz darüber und gab sofort wieder Gas am Rad da noch weitere 35 Kilometer vor mir lagen.
Nach 2 Stunden und 18 Minuten konnte nach ich einem super Radsplit das zweite Mal in die Wechselzone gehen um wiederum einen schnellen Wechsel in den abschließenden Halbmarathon zu gehen.

DSC_8171Die Temperaturen waren mittlerweile schon richtig hart. Nichtsdestotrotz versuchte ich trotz der hohen Temperaturen und dem doch recht anstrengendem Radteil eine gute und solide Performance hinzulegen.

DSC_8254Ich wählte meine Pace von Anfang an mit 4:30 min/km und versuchte diese so gut es geht zu halten. Es gelang mir nicht ganz die Sache so durchzuziehen, jedoch konnte ich mich am Ende über eine Halbmarathonzeit von 1 Stunde und 35 Minuten freuen.
Mit der Endzeit von 4 Stunden 28 Minuten und 46 Sekunden konnte ich meine bisherige Bestzeit auf die Halbdistanz deutlich verbessern. Unterm Strich bedeutete dies den 24. Platz in der Altersklasse M30-34 und den 88. Rang bei den Männern.
Abschließend muss aber noch erwähnt werden, dass sowohl die Radstrecke (um 5km) als auch der Lauf (um 1km) zu kurz bemessen waren.
Ich bin mit meiner Leistung aber trotzdem sehr zufrieden und glücklich über das tolle Ergebnis bei doch sehr harten Bedingungen. Weitere Ergebnisse findet ihr hier.

Vielen Dank an die Organisatoren, die sehr gute Arbeit geleistet und einen tollen Wettkampf auf die Beine gestellt haben. Natürlich auch vielen Dank an Eni für die tollen Fotos!!!

Jetzt heißt es Füße hoch bzw. Beine kühlen (leider noch ohne Aquilo Sports) und relaxen.

Lockere Trainingswoche

Diese Woche Stand eher im Zeichen der Regeneration um wieder Kräfte zu sammeln für die kommenden Aufgaben.

Dazu passend stand am Dienstag Abend im Kunsthaus ein Vortrag des ehemaligen Nordischen ÖSV Schisprungtrainers Alexander Pointner am Plan.

20150707_210358Vielen Dank für die interessanten Einblicke in die Welt des Profisports.

Vorbereitungen für Obertrum laufen und ich hoffe ich sehe viele von euch vor Ort.

Zechner X-Trim Triathlon

Aufrgund der Temperaturen waren wir schon vorm Start gut aufgewärmt.
Aufrgund der Temperaturen waren wir schon vorm Start gut aufgewärmt.

Vergangenen Sonntag stand der Zechner X-Trim Triathlon über die Olympische Distanz am Programm. Das Wetter versprach die perfekte Vorbereitung für meine erste Halbdistanz dieses Jahr in Obertrum zu werden, da es so wie im vergangenen Jahr in Obertrum auch hier knapp 35°C hatte. Zu schwimmen waren dieses Jahr zwei Runden im Zechner Schotterteich – dieses Jahr ohne Landausstiegt  – und wie zu erwarten Gott sei Dank ohne Neoprenanzug, da Neoprenverbot!
Leider ist mir schon zu Beginn der ersten Runde die Brille angelaufen und ich hatte die ganze Zeit Probleme mit der Orientierung. Nichtsdestotrotz konnte ich nach ca. 25 Minuten aus dem Wasser steigen.

Beim Schwimmausstieg nach 2 Runden.
Beim Schwimmausstieg nach 2 Runden.

Nach einem kleinen Missgeschick (Ausgang der Wechselzone nicht gleich gefunden) konnte ich auch gleich ein gutes Tempo am Rad wählen. Auf der Bundesstraße konnte man schön Gas geben, was auch einen kühlenden Effekt hatte. Nach der Abbiegung bergauf Richtung Feistritz und Hof zog es sich aber anständig – auf der ersten Runde laut Suunto Ø 277W bei 25km/h sagen alles!
Alles in allem kann  ich aber mit der Zeit nach 40 Kilometern in 1:07:43 durchaus zufrieden sein.
Nach einem, dieses Mal problemlosen, Wechsel ging es auch auf die Laufstrecke. Dort war es einfach nur sau heiß und ich hatte die ganze Zeit nur Lust in den angrenzenden See zu springen. Vier Runden á 2,5km waren zu laufen. Vielen Dank an die Helfer an der Strecke die uns mit Wasser versorgten aber auch immer wieder die Dusche anschalteten.

Nach der zweiten von vier Laufrunden - nur noch zwei!!!
Nach der zweiten von vier Laufrunden – nur noch zwei!!!

Nach 2:16:28 konnte ich endlich das Ziel erreicht. Mit dem Ergebnis, 25. Gesamt und 8. AK, bin ich sehr zufrieden, weil ich wirklich alles gegeben habe und mir nicht sicher war wie es mir bei diesen Temperaturen gehen würde.

Happy im Ziel zu sein mit Martin vom Finisher Team - gratuliere zu deiner starken Leistung!
Happy im Ziel zu sein mit Martin vom Finisher Team – gratuliere zu deiner starken Leistung!

Weitere Ergebnisse findet ihr hier.