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Verlängertes (Sport/Wettkampf) Wochenende

Donnerstag – Ternitz Sprinttriathlon:

Am Donnerstag war es also so weit, mein erster Triathlon in der Saison 2016 stand am Plan. Am Feiertag ging es nach Ternitz um dort den Sprinttriathlon (500m  – 20km – 5km) zu absolvieren. Geschwommen wurde im 50 Meter Becken des Freibads in Ternitz, wobei im 30 Sekunden Intervall gestartet wurde. Das Wasser im Becken war trotz Vorheizen ziemlich kalt und ich konnte nicht wirklich Vollgas geben und erst nach über 8 Minuten in die Wechselzone kommen.

IMG_6705_1Nach einem mäßigen (ersten Saison-) Wechsel musste ich zu meinem Schrecken bemerken, dass sich die Di2 von meinem Cervelo P5 keinen Millimeter bewegte – dies änderte sich auch nicht für die nächsten 20 Kilometer. So musste ich die ganze Raddistanz mit dem fünften Gang (durchschnittliche TF 113 bei HF 95) bewältigen und konnte dennoch den Schnitt bei 34,6 km/h halten. Ich habe mir für das Radfahren  sehr viel vorgenommen da es mein erste Wettkampf mit dem neuen Rad war, leider konnte ich aufgrund des „Defekts“ diese Ziele nicht wirklich umsetzen.

IMG_7453_1Mit dem nötigen Frust ging es dann auf die Laufstrecke und dort konnte ich dann mit der 11. Laufzeit noch ein bisschen Boden gut machen.
Im Endeffekt kann ich mit der Zeit in Anbetracht der Umstände doch zufrieden sein. Mit 1:05:16 konnte ich den 27. Gesamtrang und den 7. Klassenrang belegen.

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Freitag – Regeneration:

Nachdem ich das Problem mit meiner Schaltung auch in mehreren Stunden Arbeit (vielen Dank an die telefonische Hilfestellungen von Andreas Knapp) nicht selbst lösen konnte bin ich Freitagnachmittag dann zum Rad Fuchs um mein Rad übers Wochenende reparieren zu lassen. Danach ging es dann aufs gute alte Kuota Rennrad um noch zwei Stunden auszuradeln und die Beine für den morgigen Wettkampf locker zu machen.

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Samstag – Open Water Cup 3,8 km:

Am heutigen Samstag Vormittag stand mein erstes Freiwasser Training am Plan und das ausgerechnet beim Open Water Cup in Stubenberg am See über die 3,8 Kilometer.

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Da ich zum ersten Mal über diese Distanz im Einsatz war hielten sich meine Erwartunen relativ in Grenzen, da ich ehrlich gesagt eher wissen wollte in welchen Bereich ich mich befinden werd vor allem in Bezug auf meinen heurigen Saisonhöhepunkt.
Am Ende konnte ich nach 1:03.05,5 aus dem 16° C kalten Wasser steigen und bin mit dieser Leistung natürlich vollauf zufrieden. Mit dieser Zeit konnte ich in meiner Altersklasse den 13. und im Gesamtklassement den 28. Platz belegen.

wpid-wp-1462766345544.jpegSonntag – Muttertag:

Nach einem ausgiebigen Muttertags-Frühstück ging es auf eine lockere drei-stündige Ausfahrt in Richtung Süden. So neigt sich ein lehrreiches und auch erfolgreiches erstes Triathlon Wochenende dem Ende zu. Den restlichen Tag war nur noch relaxen angesagt.