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Noch 5 Tage bis zum Saisonabschlussevent!

Die kurze aber knackige Vorbereitung mit Markus Ressler biegt in dieser Woche in die Endphase, denn am kommenden Sonntag ist es soweit – der Graz Halbmarathon steht an der Tagesordnung.
Mein ausgegebenes Ziel ist es die Marke 1:30 zu unterbieten.

Ungeachtet dessen habe ich bereits gestern meinen Start beim Ironman Austria 70.3 St. Pölten fixiert und mich direkt angemeldet!

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© Ironman.com

 

Neue Strukturen für die neue Saison!

Nachdem sich nach meinem Saisonhöhepunkt am 31.8. beim Ironman 70.3 in Zell am See meine Saison schön langsam dem Ende zuneigt habe ich mir einmal Gedanken über die nächste Saison gemacht. Nicht aber wie die meisten denken über die Ziele oder Rennen die ich machen möchte sondern über die Rahmenbedingungen. Ich habe mich damit auseinander gesetzt ob ich mir nun endlich ein Zeitfahrrad kaufen soll und wenn ja welches oder doch keines. Während dem Herumüberlegen hatte ich so einige Favoriten, jedoch kam mir plötzlich die Idee einen ganz anderen Weg einzuschlagen…nämlich den Radkauf um ein weiteres Jahr zu verschieben (aber dafür dann richtig investieren) und dafür in diesem Winter nur ein paar kleiner Handgriffe am Radsetup zu tätigen. Als kleinen Bonus möchte ich mit Hilfe eines Trainers durch gezielte Trainingssteuerung in den einzelnen Disziplinen die Effizienz steigern und mich so auf ganzer Linie verbessern.

trialize

Durch einen Freund von mir und diverse Schaltungen in der Zeitschrift Finisher kam ich zu Markus Ressler und Trialize. Nach dem ersten Gespräch war für mich schon ziemlich klar, dass diese Zusammenarbeit wirklich funktionieren kann. Da das erste Ziel bereits der Halbmarathon in Graz ist bei dem ich endlich die 1:30 knacken möchte, möchten wir keine Zeit verlieren und sind sofort zur Tat geschritten. Nach der ersten Leistungsüberprüfung stehen wir mitten in der Vorbereitung zum HM In Graz.

In diesem Sinne freue ich mich auf eine positive und erfolgreiche Zusammenarbeit!!!

Erholung nach IM 70.3, Trainingsstart in HM Graz Vorbereitung, neue Schritte in Zukunft…

Nach dem Ironman 70.3 am 31.8. ging es einen Tag später wieder nach Hause ins schöne aber wie schon den ganzen Sommer über verregnete Graz (wie  auch der Rest von Österreich). Aufgrund dieser Tatsache stand nach den Strapazen der letzten Tage und Wochen eine Erholungswoche an der türkischen Riviera am Programm. Nach einer ausgiebigen Massage am Dienstag Nachmittag ging es Mittwoch in der Früh für eine Woche in den sehr sehr warmen Süden.

Heute, eine Woche später, nach anstrengender Rückreise, habe ich auch gleich wieder eine kleine Laufeinheit absolviert um nicht ganz einzurosten, obwohl ich mir einen kleinen Infekt in den letzten Tagen eingefangen habe.

Morgen gibt es ein erstes Gespräch mit meinem vielleicht zukünftigen Trainer um gemeinsam meine Ziele mit seinen und meinen Erwartungen abzuklären. Mehr dazu später 🙂

Ironman 70.3 Zell am See 2014 Zusammenfassung

Freitag 29.08.2014:

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Kurz vor der Abfahrt mit vollgepacktem Auto.

Nachdem ich die Anreise gut überstanden hatte, machte ich es mir erst einmal im Zimmer gemütlich und lies meine vorgekochten Nudeln aufwärmen um danach zu Mittag zu essen. Danach ging es nach Schüttdorf und zu Fuß nach Zell am See zur Registrierung ins Ferry Porsche Center. Anschließend machten wir einen kurzen Besuch auf der Expo und tranken einen Kaffee in der PEWAG Lounge.

Nach dieser Stärkung gingen wir dann noch eine kurze Runde Schwimmen um die, gegenüber dem Sommer doch spürbar kälteren, Wassertemperaturen und Bedingungen zu besichtigen.

Nach einem kurzen Besuch auf der Kasnockenparty ging es dann zurück aufs Hotel Zimmer um die Vorbereitung am Rad, sowie das Packen der Säcke zu beginnen.

Samstag 30.08.2014

Um 6:30 war Aufstehen am Programm um genug Zeit zum Frühstück etc. zu haben bevor ich dann um 9:00 wieder im Ferry Porsche Center sein musste für das Race Briefing. Auf der Expo konnte ich danach noch ein graues IM T-Shirt mit allen Teilnehmernahmen, ein Kaffeehäferl, eine Haube und ein zweites, helleres Visier für meinen Casco Speedairo ergattern.

Nach einer kleinen Jause (zweites Frühstück) gingen wir dann den Bereich der Laufstrecke besichtigen, der sich in der Innenstadt befindet. Nach der Besichtigung des PEWAG Ironkids Bewerbes holten wir uns ein Autogramm und ein Foto mit dem späteren Sieger Marino VanHoenacker in der PEWAG Lounge. Wo wir uns dann auch gleich einen Kaffee genehmigten.

Beim Mittagessen mit Freundin Laura und Familie gab es natürlich Nudeln 🙂 .

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Foto-Shoot in Rennmontur kurz vorm Bike Check-In.

Später ging es dann, nach einem kurzen Pre-Foto-Shooting, in die Wechselzone zum Bike Check In. Und nach einer kurzen Führung durch Schüttdorf und Zell am See mit kurzer Einkehr in die PEWAG Lounge ging es auch schon bald ins Bett um fit für den großen Tag zu sein.

Sonntag 31.08.2014

Raceday…

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…noch ca 30 Minuten bis zum Start!
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Fahrt im Shuttle Bus.

 

…der Tag auf den ich seit gut einem Jahr hintrainiert und gearbeitet habe. Beim Frühstück merkte ich noch nichts von der Aufregung. Später dann im Shuttlebus bzw. in der Bahn wurde ich dann ein Wenige aufgeregt, habe mich aber dann bis ich in der Wechselzone, für den letzten Bike Check, wieder beruhigt gehabt.

 

 

Zu meinem Erstaunen war der See im Vergleich zum letzten Einschwimmen am Freitag doch deutlich kühler. Dieser Fakt konnte aber weder meine noch die Motivation der vielen anderen Athleten verringern endlich ins Rennen zu starten.

Suchbild...wer findet mich??? :D
Suchbild…wer findet mich??? 😀

Um Punkt 10:05 ging es dann los. Da es mein erstes Rennen in dieser Größe war, wusste ich überhaupt nicht was mich hier erwartet. Ich bekam bereits auf den ersten Metern einen Vorgeschmack was mich auf den folgenden 1,9 km erwarten sollte. Von links, von rechts, von hinten bekam ich immer wieder Schläge ab die mich aus meinem Rhythmus brachten. Als Zuckerl 🙂 waren dann vor mir auch noch ab und zu Leute die mich hinderten mein Tempo zu finden. Nach einiger Zeit war dann doch an Schwimmen zu denken…leider nur bis zur ersten Boje an der das Schwimmfeld zusammen gedrängt wurde und wieder alles dichter aneinanderrückte. Spätestens nach der Wendeboje konnte ich „ruhig“ mein Tempo schwimmen; leider konnte ich keinen 3er-Zug schwimmen, da die linke Seite meiner Schwimmbrille ein Leck oder irgendwas in der Art hatte (ich hab das Wasser einfach nicht rausbekommen bzw. es geschafft sie dicht auf meinem Schädel zu platzieren 🙁 ). Ich erreichte die Wechselzone nach 35:01, was nicht ganz meiner Erwartung entsprochen hat, aber wie schon gesagt habe ich noch nie mit so vielen Schwimmern am Start gestanden.

5:27 in der ersten Wechselzone um Neoprenanzug aus- und komplette Radmode anzuziehen – eigentlich gar nicht schlecht, dachte das da mehr raus kommt.

Beim Radfahren versuchte ich gleich von Beginn an Tempo zu machen um bis zum Anstieg warm zu sein und einen guten Tritt zu haben. Bis Lend ging es wirklich gut dahin und auch nach Dienten konnte ich das gewünschte Tempo fahren. Danach kam der bekannte schwere Anstieg bis zum Filzensattel bei dem es mir vor allem darum ging mich nicht total abzuschießen und noch etwas Substanz für die Abfahrt und die weitere Strecke übrig zu haben. Bei der Abfahrt vom höchsten Punkt der Strecke konnte ich richtig Gas geben, da ich die Strecke bereits einmal mit dem Auto und einmal mit dem Rad abgefahren bin und auch meine Videoaufzeichnungen einige Male studiert habe 🙂 . Kurz vor der zweiten Labestation begann es dann so richtig zu regnen und ich war sehr froh über die Wahl meiner Wettkampfkleidung (Oberteil mit kurzen Ärmel + Ärmlinge und eine ärmellose Jacke drüber).

2.Wechsel...vom Rad in die Laufschuhe!
2.Wechsel…vom Rad in die Laufschuhe!

Ich konnte trotz des Anstieges und des unfreundlichen Wetters eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp unter 34 km/h nach 2:39:40 in die Wechselzone bringen.

Nach einem schnellen Wechsel von 3:51 (vor allem weil ich meine Radschuhe nicht am Rad gelassen habe, da ich nicht schnell genug heraus gekommen bin 🙂 ) ging’s dann auf die Laufstrecke.

Am Beginn der 21,1km..
Am Beginn der 21,1km..

Zu Beginn konnte ich noch so halbwegs das geplante Tempo laufen. Doch schnell merkte ich, dass der Plan in die Nähe von 1:30 oder darunter zu laufen heute nicht Realität werden wird. Bereits am Ende der ersten Runde musste ich das Tempo deutlich reduzieren um nicht Schlimmeres zu riskieren.

...am Ende der 21,1km.
…am Ende der 21,1km.

Am Ende konnte ich eine 1:45er Halbmarathonzeit ins Ziel retten und damit meine erste Halbdistanz in einer Gesamtzeit von 5:09:48 beenden. Mit viel Erfahrung reicher werde ich mein Ziel unter 5h zu finishen weiterverfolgen und versuche es beim nächsten Mal besser zu machen.

Danke an dieser Stelle noch an die tolle Unterstützung von Laura, Matthias, Robert, meiner Mutter und meinem Vater sowie die vielen Fotos!!!

Endlich geschafft!!! Erste Mitteldistanz gefinisht..mit Finishermedaille und Aludecke!
Endlich geschafft!!! Erste Mitteldistanz gefinisht..mit Finishermedaille und Aludecke!

Weitere Details zu Ergebnissen unter: Ironman 70.3 Zell am See 2014

 

Nur noch eine Woche…

…oh Goottt!!! Nein ganz so schlimm ist es nicht, aber die Anspannung steigt…schön langsam. Das Gefühl, dass es nun bald soweit ist, ist wirklich sehr cool, vor allem weil man sich so lange – in meinem Fall beinahe ein ganzes Jahr – auf diesen eine Event vorbereitet.

Mein Plan für diese Woche ist relativ schlicht:

  • Montag: locker auslaufen
  • Dienstag: eine letzte Radeinheit
  • Mittwoch: ein letztes Mal Schwimmen in der Copacabana Kalsdorf
  • Donnerstag: Ruhetag und Auto einräumen
  • Freitag: Nach dem Mittagessen aufbrechen nach Zell am See; eventuell schwimmen am Abend
  • Samstag: Race Meeting + Bike Check In +  Expo
  • Sonntag: Race Day!!!

Thermenlandtriathlon Fürstenfeld – Olympische Distanz

dertriathlonAn vergangenen Sonntag war es wieder so weit. Der letzte Test, so zu sagen die Generalprobe für den Ironman 70.3 in Zell am See stand auf dem Plan.  Die Veranstaltung war mit einer Sprintdistanz, einem Kids-Aquathlon sowie der olympischen Distanz perfekt organisiert. Hierfür möchte ich mich nochmals recht herzlich bei dertriathlon.com bedanken!

Meine Welle des olympischen Bewerbs startete pünktlich um 10 Uhr. Zu schwimmen waren 3 3/4 Runden im Fürstenfelder Freibad, das an manchen Stellen wirklich sehr seicht ist :D. Bis zu den ersten beiden Bojen war es wie üblich ein Kampf, speziell weil die Breite auf der man schwimmen konnte nicht sehr groß war. Nach der zweiten Boje kam ich dann so halbwegs in einen Rhythmus. Leider stellte sich heraus, dass ich ein wenig zu langsam für die gewählten Startintervalle der einzelnen Wellen war. Dies machte sich beim Beginn der letzten 3/4 Runde bemerkbar, denn plötzlich als ich bei der Start-/Zielboje wenden wollte gab der Organisator mit seiner Tröte das Signal für den Start eine recht großen Welle…und ich mitten drin!!!
Meine Begeisterung hielt sich sehr in Grenzen über diese Aktion, da ein vernünftiges schwimmen nicht mehr zu denken war. Ich habe mich dann unter größter Anstrengung (und sicher auch massiven Zeitverlusten) über die letzten Meter gekämpft, was auch noch durch die Tatsache erschwert wurde, dass ich im Zentrum des Kurses war und am Ende ja nach außen hin aussteigen wollte…!
Nach 28:21 konnte ich endlich die Wechselzone erreichen.

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© www.tribild.at

 

Die Radstrecke wurde wirklich sehr schön gewählt. Zwei Runden á 23km wurden gefahren. Auf der ersten Runden sind gleich zwei Stürze direkt vor meinen Augen passiert und ich war ein wenig gewarnt nicht die Konzentration zu verlieren. Meine Verpflegungstaktik habe ich für den heutigen Bewerb ein Wenig geändert, weil ich noch einmal etwas ausprobieren wollte vor meinem Highlight in Zell am See. Ich habe mir zwei Powerbar Gels auf meinem Rad präpariert und dazu noch 2 Flaschen mit Powerbar Isomax hergerichtet. Die Veränderung dabei war, dass ich meine Gels nicht wie sonst mit Wasser sondern mit Isomax runterspülen musste.

Ich habe bereits in der ersten Runde gemerkt, dass dieser Plan vielleicht nicht der allerbeste war, da sich mein Mund schon nach den ersten Schlucken nach ein wenig „purem“ H2O sehnte.
Bis auf einen kurzen, aber knackigen Anstieg war die Strecke eher von der schnelleren Sorte, soweit ich das nach meinen paar Rennen beurteilen kann.
Nachdem ich bei der Kreisverkehrausfahrt kurz verwirrt war wo ich denn nun hinfahren muss um wieder in die Wechselzone zu gelangen war das Radfahren dann nach 1:20:51 auch schon wieder vorbei.

© www.tribild.at
© www.tribild.at

Und nach einem schnellen Wechsel konnte ich auch gleich die Laufstrecke in Angriff nehmen. Jedoch merkte ich schon beim Überqueren der Zeitnehmungsmatte, dass irgendetwas in meinem rechten Unterbauchbereich nicht stimmt. Ein ständiges Zwicken machte sich bemerkbar (das ich mir nur durch die geänderte Ernährung am Rad erklären kann)! Ich versuchte krampfhaft dieses ekelhafte Stechen loszuwerden…Oberteil hoch, Oberteil runter…tiefer einatmen, tiefer ausatmen…nichts hilft!!! Es wurde immer schlimme und ich wurde dadurch immer langsamer!!! Nach der ersten Runde wieder im Freibadbereich angekommen wurde es dann kurzzeitig besser und ich dachte ich habe alles überstanden. Denkste..kaum zog ich das Tempo ein bisschen an kam auch wieder mein „Freund“ wieder! Da wirklich gar nichts eine Wirkung zeigte, versuchte ich das Ganze zu ignorieren, was schließlich dazu führte, dass ich einige Meter nach der Wende eine Geh-/Steh-Pause einlegen musste, weil der Schmerz zu stark war. Danach war der Schmerz zwar nicht weg aber ich versuchte so gut es geht zu laufen und mich irgendwie ins Ziel zu retten.

Mit einer Zeit von 2:36:36 konnte ich den 49. Rang im Gesamtklassement und den 17. in der Klasse Elite belegen.

Ich bin zwar mit dem Ergebnis nicht zufrieden, kann aber durchaus meine positiven Lehren daraus ziehen. Und im Angesicht der Schwierigkeiten ist die Platzierung nicht einmal so schlecht (auch im Hinterkopf, dass dies erst mein 5. Rennen ist).
Nächstes Rennen wird dann also meine erste Mitteldistanz sein in Zell am See beim Ironman 70.3 bei dem es heuer auf der Radstrecke über den Hochkönig geht. Mal sehen wie es mir da ergeht! Fotos folgen in Kürze!

Wochenende, letzter Test in Fürstenfeld vorm IM 70.3 in Zell am See

Morgendliche Laufeinheit und Bauchmuskeltraining absolviert.
Heute noch fertig arbeiten und dann in die Vorbereitung für den Thermenland Triathlon in Fürstenfeld starten. Am Programm steht die Olympische Distanz als Generalprobe für Zell am See, da ich kurzerhand beschlossen habe nicht in Piberstein zur Sprintdistanz anzutreten.

 

 

Mürzer Oberland Triathlon – Olympische Distanz

Am Samstag den 26.07.2014 um 14:00 startete der Mürzer Oberland Triathlon in Neuberg an der Mürz im und um den Urani Freizeit Teich. Schon zuvor wurden ein Aquathlon und ein Hobbytriathlon ausgetragen.
Um Punkt 14 Uhr kam das Startsignal für den Wasserstart über die 1500m im, doch sehr kleinen, Teich. Aufgrund der bereits  angesprochenen Größe des Gewässers, war die erste Hälfte der ersten Runde im großen Teich ein einziger Kampf – und dabei meine ich nicht den alltäglichen Kampf mit dem Wasser. Nein es waren einfach zu viele Menschen im Wasser und so kam es, dass ich die ersten Meter eigentlich im Stile eines Wasserballers kraulte. Erst nach einiger Zeit konnte ich dann zumindest einen Zweier-Zug schwimmen. Nachdem ich um die erste Boje ohne gröbere Schwierigkeiten herum gekommen war, erlebte ich eine erneute Überraschung. Aufgrund der vielen Teilnehmer war ich ein Wenig Richtung Ufer gedrängt worden bzw. habe mich selbst ein bisschen dorthin abgesetzt um halbwegs vernünftig schwimmen zu können, und plötzlich grub ich mit meiner linken Hand im Boden des Sees herum. Erschrocken blickte ich auf und schaute was die Anderen auf meiner Höhe schwimmenden tun und erblickte bereits den Ersten, der aus dem Wasser aufstand und versuchte mit einem Köpfler ein paar Meter gut zu machen. Nachdem dieses Stück vorüber war teilte sich meiner Ansicht nach das ganze Feld ein bisschen besser auf und ich konnte begleitet von ein paar Berührungen am Fuß die restliche Distanz gut fertig schwimmen.

© www.tribild.at
© www.tribild.at

Nachdem das Schwimmen vorbei war mussten wir noch einige Meter zu Land zurücklegen  um dann in die Wechselzone zu kommen.
Während dem Radfahren hat es immer wieder mal ein wenig geregnet, was aber eine sehr angenehme Kühlung war.

© www.tribild.at
© www.tribild.at

Alles in allem hatte ich keine Schwierigkeiten auf der Radstrecke und so ging es nach einer knappen Stunde auf die Laufstrecke.
Gelaufen wurden 2 Runden á 5km auf einem Weg auf der Wiese und auf Schotter. Aufgrund des Regens war die Wiese teilweise tief und es war schwer Tempo aufzunehmen. Ein weiterer Grund der das Laufen noch erschwerte war, dass sich die Sonne wieder hinter den Wolken hervor tat und ein dunstiges Klima auf der Laufstrecke erzeugte.

© www.tribild.at

Am Ende des Bewerbes konnte ich in 2:09:13 finishen und so den 50. Gesamtrang, sowie den 15 Klassenrang (M-MA24) belegen.

Intensives Trainingswochenende abgeschlossen…

… mit einer 4,5h Ausfahrt auf die Südsteirische Weinstraße und einem lockeren 2h Lauf. Ich konnte in über 13 Trainingsstunden über 300km am Rad zurücklegen, knapp 3km schwimmen und ca. 17km laufen. Hier noch ein paar Bilder des Tages:

IMAG0513-1024x577Der Ausblick kurz vor Kitzek im Sausal entschädigt zumindest ein Bisschen für die Strapazen beim Aufstieg.

IMAG0514-1024x577Beim Kaffee in Gleinstätten wurde dann wieder Energie getankt mit einer guten Torte 🙂

und auf der Südsteirichschen Weinstraße konnte ich sogar die Landesgrenze nach Slowenien überqueren 🙂IMAG0515-1024x577

In Summe ein sehr anstrengender aber perfekter Sonntag!

 

Die ersten Sponsoren

SCHLUGA_IT_logo_webWer meine WordPress Seite genau hingesehen hat, wird bemerkt haben, dass ich seit kurzem meine ersten beiden Sponsoren  habe. Ich möchte mich für die Unterstützung von Stadlmann-TEC und Schluga IT ganz ganz herzlich bedanken, da es nicht selbstverständlich ist einen Hobbysportler wie mich zu supporten. Jeder der im Triathlon schon einmal geschnuppert hat oder selbst darin verwickelt ist weiß, was die Ausrüstung und das drum-herum kostet.

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Vielen Dank und vielleicht könnt ihr noch andere Firmen davon überzeugen mir unter die Arme zu greifen!