Mürzer Oberland Triathlon – Olympische Distanz

Am Samstag den 26.07.2014 um 14:00 startete der Mürzer Oberland Triathlon in Neuberg an der Mürz im und um den Urani Freizeit Teich. Schon zuvor wurden ein Aquathlon und ein Hobbytriathlon ausgetragen.
Um Punkt 14 Uhr kam das Startsignal für den Wasserstart über die 1500m im, doch sehr kleinen, Teich. Aufgrund der bereits  angesprochenen Größe des Gewässers, war die erste Hälfte der ersten Runde im großen Teich ein einziger Kampf – und dabei meine ich nicht den alltäglichen Kampf mit dem Wasser. Nein es waren einfach zu viele Menschen im Wasser und so kam es, dass ich die ersten Meter eigentlich im Stile eines Wasserballers kraulte. Erst nach einiger Zeit konnte ich dann zumindest einen Zweier-Zug schwimmen. Nachdem ich um die erste Boje ohne gröbere Schwierigkeiten herum gekommen war, erlebte ich eine erneute Überraschung. Aufgrund der vielen Teilnehmer war ich ein Wenig Richtung Ufer gedrängt worden bzw. habe mich selbst ein bisschen dorthin abgesetzt um halbwegs vernünftig schwimmen zu können, und plötzlich grub ich mit meiner linken Hand im Boden des Sees herum. Erschrocken blickte ich auf und schaute was die Anderen auf meiner Höhe schwimmenden tun und erblickte bereits den Ersten, der aus dem Wasser aufstand und versuchte mit einem Köpfler ein paar Meter gut zu machen. Nachdem dieses Stück vorüber war teilte sich meiner Ansicht nach das ganze Feld ein bisschen besser auf und ich konnte begleitet von ein paar Berührungen am Fuß die restliche Distanz gut fertig schwimmen.

© www.tribild.at
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Nachdem das Schwimmen vorbei war mussten wir noch einige Meter zu Land zurücklegen  um dann in die Wechselzone zu kommen.
Während dem Radfahren hat es immer wieder mal ein wenig geregnet, was aber eine sehr angenehme Kühlung war.

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Alles in allem hatte ich keine Schwierigkeiten auf der Radstrecke und so ging es nach einer knappen Stunde auf die Laufstrecke.
Gelaufen wurden 2 Runden á 5km auf einem Weg auf der Wiese und auf Schotter. Aufgrund des Regens war die Wiese teilweise tief und es war schwer Tempo aufzunehmen. Ein weiterer Grund der das Laufen noch erschwerte war, dass sich die Sonne wieder hinter den Wolken hervor tat und ein dunstiges Klima auf der Laufstrecke erzeugte.

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Am Ende des Bewerbes konnte ich in 2:09:13 finishen und so den 50. Gesamtrang, sowie den 15 Klassenrang (M-MA24) belegen.

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